Bis in die Unendlichkeit

Bis in die Unendlichkeit

Episode	44 (Staffel 3, Folge 9)
Premiere	15.10.2024
Dauer	48:18
Link	YouTube
Chronologie
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Sprich mit mir	AufBRUCHstimmung

Bis in die Unendlichkeit ist die neunte Folge der dritten Staffel von ADUST. Jaya benutzt den Nachrichten-Stein, um Ally zu kontaktieren und sie vor der Blutjaspis zu warnen. Allys Antwort lässt die Helden nicht gerade sorgenfrei zurück, selbst wenn es ihr scheinbar gut geht und in Chandras noch nichts vorgefallen ist.
Die Helden sehen eine Chance, Yaromir zu helfen und nach Chandras zu gelangen, bevor die Blutjaspis dort ankommt. Doch zuvor muss Kato in der Kunst der Eulenaufklärung unterrichtet werden.

Handlung

Neue Ausrüstung, neue Pläne

Riadon kommt zurück und hat ein Lederarmband und fünf Magiemünzen bei sich. Er überreicht beides an Kato und gibt ihm Instruktionen, wie man beides verwenden muss, damit Kato eine mentale Bindung mit seiner Eule Peanut aufbauen kann (siehe Katos Ausrüstung).

Riadon klärt die Helden darüber auf, dass morgen früh der Rat von Hintarak eine Sitzung abhalten wird, bei der er anwesend sein muss. Carric Lathalas wurde von der “Brigade“ abgeführt und soll morgen auch dem Rat vorgeführt werden. Tilion überlegt einen Moment und wirft in den Raum, dass Carric die Helden belogen haben muss, als er im Turm meinte, dass er nicht wisse, wer die Helden sind (siehe Episodenartikel). Hatte er doch im selben Atemzug behauptet, die Helden mit seiner Eule „Rikki“ beobachtet zu haben. Tilions Gefährten und auch Riadon können es sich kaum erklären, doch besteht die Möglichkeit einer Gedankenmanipulation mittels Magiemünze, und zwar auf die gleiche Art, wie es vor einigen Tagen der Blutjaspis-Kapitän bei Tilion versucht hat (siehe Episodenartikel). Riadon will Maßnahmen in die Wege leiten, um die etwaige Erinnerungsmanipulation an Carric rückgängig zu machen, was durch das Anti-Magie-Feld am Tempel herbeigeführt werden könnte.

Riadon nimmt eine kleine oktogonale Box mit schimmernden Außenseiten aus seinem Mantel. Diese Box sei dafür gedacht gewesen, die Götterreliquien von Windfurcht und Hintarak sicher nach Chandras zu transportieren. Die Magie der Box beruht darauf, dass sie die Aura aller magischen Objekte, die in der Box sind, komplett abschirmt, sodass die Objekte nicht von außen aufgespürt werden können. Die Voraussetzung ist allerdings, dass der Deckel zu ist. Eigentlich hatte Riadon ein Schloss für den Deckel geplant, aber dafür blieb durch die heutigen Ereignisse keine Zeit mehr. Die Magie der Box hält nach Schließen des Deckels eine ganze Woche, entsprechend der Reisedauer, die man von Hintarak bis Chandras braucht. Riadon übergibt die Box an Tilion, der sie an Dine weiterreicht. Jene überlegt ein wenig, öffnet dann die Box und gibt die beiden Reliquien hinein. Nachdem sie den Deckel geschlossen hat, nimmt sie die Box an sich.

Dine weist Riadon darauf hin, dass die Blutjaspis irgendwo in der Stadt sein muss, nur leider fehlt den Helden ein klarer Anhaltspunkt, der auf ihren genauen Aufenthaltsort schließen lässt. Riadon denkt kurz nach und meint schließlich, dass letzte Woche die Stadt ein Problem mit der Wasserversorgung hatte. Neben der Trinkwasserversorgung wird das Wasser auch für die Produktion der Magiemünzen in der Fabrik benötigt. Angesichts der Tatsache, dass Magiemünzen aus illegaler Produktion im Umlauf sind, wäre es nicht auszuschließen, dass die Blutjaspis für den letztwöchigen Wassermangel verantwortlich ist – vermutlich zweigt sie Wasser ab, um es für ihre eigene Münzherstellung zu verwenden. Riadon will in Abwesenheit der Helden dem Umstand nachgehen, wo das Wasser abgezweigt wurde bzw. wohin es hingeflossen ist. Möglicherweise kann so die Blutjaspis aufgespürt werden. Er wird des Weiteren dafür sorgen, dass den Helden Magiemünzen zukommen, die sie für den magischen Nachrichten-Stein benötigen, die auch um mit Riadon weiterhin in Kontakt zu bleiben. Außerdem will Riadon bei den anderen Magiemünz-Produktionsstätten in Destrya ersuchen, ihm Informationen über alle dort arbeitenden Schmiedemeistern zukommen zu lassen.

Die Helden fragen Riadon und Hatae nochmal, was genau sich vor der Explosion im Turm zugetragen hat. Viel mehr, als die Helden bereits wissen, können sie nicht hinzufügen, außer dass Carric eine Feuerzauber-Magiemünze verwendet hat, wodurch die beiden unbekannten Personen, die Carric begleitet haben, an die Wand geschleudert wurden.

Aller Anfang ist schwer

Die Helden begleiten Riadon nach draußen. Kato will es mit der von Riadon erlangten Ausrüstung probieren, mit Peanut mentalen Kontakt aufzubauen, um auf diese Weise jene Höhle im Costara Canyon zu finden, die möglicherweise Yaromirs Rettung bedeuten könnte. Es ist bereit später Nachmittag bzw. früher Abend – es beginnt langsam dunkel zu werden. Auch die Helden können sich einem Anhauch von Müdigkeit nicht erwehren – aber die Zeit drängt. Kato sitzt sich im Schneidersitz hin und geht so vor, wie Riadon es ihm erklärt hat. Kato nutzt eine der fünf Magiemünzen. Doch das Zwiegespräch zwischen ihm und seiner Eule Peanut funktioniert nicht auf die erhoffte Weise. Statt wie von Kato befohlen, den Turm einmal hoch und runter zu fliegen, fliegt Peanut stattdessen an eine der vielen Palmen im Garten rauf und runter. Kato bekommt Peanuts schwungvollen Flug mit, als er in mentaler Bindung zu ihm steht. Unweigerlich wird Kato übel und muss die mentale Bindung abbrechen.
Der erste Versuch ist damit gescheitert. Doch Kato weiß, dass er für Yaromirs Rettung nicht noch einmal scheitern darf. Yaromirs Rettung hängt unter anderem von seiner Bindung zu Peanut und davon ab, dass Kato diese Bindung beherrscht.

Trivia

• Für die Magiemünzherstellung wird laut Riadon sehr viel Wasser benötigt. In Notsituation bzw. bei extremem Wassermangel wird aber die Münzproduktion zugunsten der Wasserversorgung der Stadtbevölkerung von Hintarak eingestellt.
• Riadon hat nach Kunde von den Nachrichten aus Krathas seine Firma gründlich durchsuchen lassen, aber keinen Handlanger der Blutjaspis dingfest machen können.
• Riadon und Hatae sind die beiden Personen, die Carric im Turm begleitet haben, nicht bekannt.
• Von der Bibliothekarin Frau Luis bekommt jeder Helden ein paar Pergamentblätter in die Hand gedrückt. Sie will unbedingt, dass die Helden ihre Erfahrungen mit dem Scheinläufer zu Papier bringen. Mehr schlecht als recht können die Helden sie davon überzeugen, dass sie das noch vorhaben, zu tun.
• Die Dungeon Debatte zu dieser Folge konnte arbeitsbedingt nicht stattfinden. Sie wurde in jener zur Folge 10 nachgeholt.