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420Artikel
Wo sind sie ?!
EpA40.jpg
Episode40 (Staffel 3, Folge 5)
Premiere10.09.2024
Dauer51:56
LinkYouTube
Chronologie
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Du kannst nicht vorbei!(K)eine Lösung in Sicht?

Wo sind sie ?! ist die fünfte Folge der dritten Staffel von ADUST. Der dämonisch aussehende Wolf entpuppt sich als Yaromir. Zwar kann Jaya Yaromir dazu bringen, sich in ihre menschliche Gestalt zurückzuverwandeln, aber die verängstigten Soldaten der “Brigade“ geben einen tödlichen Schuss auf Yaromir ab. Sie liegt nun sterbend in Jayas Armen und ein seltsamer Schleier scheint Yaromirs Körper aufzulösen. In dem Moment kommen Dine und Hatae zu der Szenerie hinzu.

Handlung

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Jaya ruft mit Tränen in den Augen nach Dine, die gerade mit Hatae herbeieilt. Hatae bleibt erschrocken und völlig verwirrt wenige Meter stehen. Yaromirs fast ganze linke Körperhälfte wabert und ist transzendent. Das Wabern zieht sich wie ein Schleier in Richtung Himmel und löst sich dann im Nichts auf. Dieser Prozess scheint sich langsam aber sicher an Yaromirs Körper fortzusetzen. Dine kniet sich hin und hält ihre Hände auf Yaromirs transzendenter Brust. Sie versucht einen Heilzauber auf Yaromir zu wirken, doch die dunkle, sternenbesetzte Sphäre um Yaromir scheint sich gegen Dines Zauber zu wehren. Es wallt sich auf, aber Dines Zauber zeigt keine Wirkung. Den Helden fällt ein, dass Yaromir sie mit ihren magischen Blumen vor dem Scheinläufer gerettet hat[1] und dass sie gesagt hat, dass man dem Scheinläufer etwas Lebendiges opfern muss[2]. Kato stürmt ins Turm-Foyer, um eine von den dortigen Blumen zu holen. Dine und Jaya durchsuchen Yaromirs Manteltasche nach magischen Blumen, können aber nur ein dickes Buch finden – ein Geschenk von Hatae an Yaromir. Als Jaya Hatae die Blumen beschreibt, meint sie, dass es sich dabei um Dunkellilien handeln muss, aber diese wachsen nicht in Hintarak, sondern nur in der Scheinwüste und selbst dort kommen sie nur sehr selten vor. Auch habe sie Yaromir nur durch Glück eine Dunkellilie am Rand des Costara Canyons zeigen können.

Tilion versucht, den Auflösungsprozess zu stoppen, indem er sich selbst als Opfer anbietet, und greift in den Schleier hinein. Er kann für einen kurzen Moment das Gefühl verspüren Hatae lachen zu sehen, aber sonst passiert nichts. Kato kommt mit einer Topfpflanze daher, die ein wenig ähnlich wie Yaromirs Blumen aussieht, und rammt sie nahe Yaromir in den Boden. Aber es zeigt keine Wirkung. Wieder versucht Dine verzweifelt einen Heilzauber zu wirken, was wiederum scheitert – beim Handauflegen kann Dine die Stimme von Hatae vernehmen. Die Helden machen noch weitere verzweifelte Versuche: Tilion wirkt jenen Zauber, den er vorher im Turm beschworen hat, Dine zieht Hatae zu Yaromir und presst Hataes Hand in jene von Yaromir, Jaya hängt Yaromir ihre Flügelkette um den Hals – keines der Versuche zeigt Wirkung. Hatae und Jaya kommen vor Verzweiflung die Tränen.
Tilion ruft nach der Hohepriesterin des Tempels, was er an die herumstehenden Brigade-Soldaten weitergibt. Jene hatten ihre Waffen bereits gesenkt und können nicht fassen, was gerade passiert. Auch der Captain scheint von der Situation völlig verwirrt zu sein. Ein Soldat rennt zum Tempel und kommt mit einer Dunkelelfin, der Hohepriesterin Glim[Schreibweise?] zurück. Jene ist ebenso schockiert von dem Anblick und kann sich absolut nicht erklären, was mit Yaromir geschieht – sie habe sowas noch nie gesehen.

Tilion kommt plötzlich ein Einfall und bittet Dine zu sich. Er schlägt vor die beiden Reliquien für die Rettung von Yaromir zu benutzen. Dine sieht ihn mit traurigen Augen an und scheint zunächst sehr verunsichert. Tilion ist bewusst, dass es gefährlich ist, aber er würde es nicht ertragen, wenn Dine es nicht probieren würde. Nach innigem Ringen mit sich selbst holt Dine das Amulett von Adran und den Ohrring von Karash hervor, sehr zur Überraschung der danebenstehenden Hohepriesterin. Dine sieht jene an, zeigt ihr die Reliquien und bittet sie, ihr dabei zu helfen, die Reliquien für Yaromir einzusetzen. Doch die Hohepriesterin erwidert, dass Dine doch wissen müsse, dass kein Sterblicher die Götterreliquien benutzen kann.

Wider die Worte der Hohepriesterin kniet sich Dine hin und hält die beiden Reliquien auf Yaromirs Brust.

Aber es passiert wieder nichts. Die Hohepriesterin merkt an, dass nur die Götter ihre Reliquien verwenden können. Verzweifelt ruft Tilion aus, wo denn die Götter sind, wenn sie gebraucht werden (siehe Zitate). Weinend sackt Dine zu Boden, Jaya kommen die Tränen, während sie Yaromir immer noch in ihren Armen hält, und auch Hatae kniet weinend und die Hand von Yaromir haltend daneben. Ob die Helden nicht einen Plan hätten, schluchzt Hatae. Schweigend stehen die Helden um Yaromir und blicken traurig in den Himmel, mit der stillen Hoffnung, es mögen sich doch noch die Götter erbarmen. Doch nichts dergleichen passiert.

Ob man nicht irgendetwas unternehmen könne, ruft Jaya unter Tränen aus. Tilion fragt die Priesterin nach einem örtlichen Heiler, worauf jene einen Soldaten zum Bezrik Ridaro losschickt, um dort einen Heiler aus dem „Haus der heilenden Künste“ zu holen.

Quellen

  1. Rennen gegen die Zeit(26), 01:00 (YouTube)
  2. Sie lauern in den Schatten(27), 07:52 (YouTube)

Herr Gallano[Schreibweise?]

Riadon ist inzwischen an seine weinende Tochter herangerückt. Fassungslos blickt er auf Yaromir. Er war seit damals der Überzeugung, dass Yaromir tot ist. Auf Fragen vonseiten der Helden meint er, dass er damals den Bericht über ihren schrecklichen Todesfall von Kommandant Frostbart bekommen hat und auch die ganze „Brigarde“ nach ihrem Leichnam hat suchen lassen. Diese wurde zwar nicht gefunden. Aber die Spuren, die vor den Stadtmauern entdeckt wurden, belegten eindeutig, dass jemand von der hohen Mauer gefallen war und dann von den wilden zweiköpfigen Hunden der Wüste zerrissen wurde. Für Riadon wäre der Sturz an sich schon tödlich und die Spuren im Wüstensand verwiesen darauf, dass es kaum Gegenwehr gegen die Hunde gab. Riadon ließ auch damals die komplette „Brigade“ nach den verschollenen Rekruten Beiros Lathalas und Kiya Fangos suchen, aber ohne Erfolg. Dine rappelt sich wieder auf und weist Riadon auf die Machenschaften der Blutjaspis hier in Hintarak hin und darauf, dass sie mit dem Schwert von Rey irgendetwas vorhaben. Riadon spricht den Plan an, von dem die Helden bereits von Priester Erdan erfahren haben. Erdan habe ihn heute im Büro aufgesucht, um um eine zeitliche Verschiebung des Plans in Erwägung zu ziehen, wie es die Helden empfohlen hatten (siehe Episodenartikel). Anschließend hat Riadon Carric Lathalas in einem weiteren Besprechungstermin anhören wollen, der in seiner Wut auf Riadon die Anwesenheit der Blutjaspis erwähnte. Dine beschwört Riadon, dass unbedingt und so schnell wie möglich Maßnahmen gegen die Blutjaspis getroffen werden müssen.

In dem Moment nähern sich ein Dunkelelf und ein Mensch der Gruppe um die Helden. Ersterer ist der herbeigerufene Heiler, der sich Yaromir entgeistert ansieht. Der blauäugige menschliche Mann mit glattem schwarzen Haaren und in ein teures Gewand gekleidet geht vor sich hin polternd auf Riadon zu, der bei seinem Anblick zu schlucken beginnt. In einer Schimpftirade wirft der Mann, den Riadon mit Herr Gallano[Schreibweise?] kleinlaut begrüßt, vor, wie es Riadon erlauben könne, dass ein Dämon in die Stadt eindringen kann und Riadons Turm explodiert – wenn es Probleme gibt, so Herr Gallano[Schreibweise?], ist doch stets Riadon der Schuldige. Der Rat von Hintarak, so Herr Gallano[Schreibweise?] weiter, erwarte morgen früh, dass Riadon bei der Sitzung morgen früh erscheinen soll, um die Geschehnisse von heute zu erklären. Wütend wendet sich Tilion dem Mann zu und meint, dass es Zeiten gibt, wo Fragen zu jenen Geschehnissen gestellt werden müssen, aber diese Zeit ist nicht jetzt. Verdutzt blickt Herr Gallano[Schreibweise?] zu Tilion und fragt in verachtendem Ton, wer er ist, worauf Tilion selbstbewusst antwortet, dass er enttäuscht ist (siehe Zitate). Etwas brüskiert aber unbeeindruckt wendet er sich von Riadon ab, scheltet danach den Captain der „Brigade“ und schreitet schließlich mit der Hohepriesterin, von der er einen vollständig Bericht fordert, davon. Bevor die Hohepriesterin Glim[Schreibweise?] ihm folgt, tippt Dine sie am Arm an und versucht durch Blickkontakt sie davon zu überzeugen, Dine weiterhin die Götterreliquien zu überlassen. Die Priesterin antwortet aber mit einem Blick, den Dine nicht zu lesen vermag.

Zufuhr von Magie

Tilion kniet neben Jaya hin und legt ihr die Hand auf die Schulter. Weinend entschuldigt sich Jaya und gibt sich selbst die Schuld an das, was passiert ist. Einfühlsam widerspricht Tilion und sagt, dass sie, er und die anderen alles versucht haben. Er fügt hinzu, dass nun wichtig ist, dass Hatae bei Yaromir ist (siehe Zitat). Weinend spricht Hatae aus, warum Yaromir all die Jahre nicht zu ihr gekommen ist, worauf Tilion ihr versichert, dass Yaromir sicherlich nichts lieber als das gewollt habe (siehe Zitate).

Der Heiler kann sich Yaromirs Zustand nicht erklären. Es übersteigt seine Fähigkeiten, weil es keine herkömmliche Krankheit ist. Er könne nur sagen, dass der Schleier ihn an den Schleier aus der Wüste erinnert. Nachdem die Helden versucht haben, Yaromir in das Anti-Magie-Feld des Tempels zu tragen und dabei schnell erkannten, dass es den Auflösungsprozess beschleunigt, ist für sie klar, dass nur die Zufuhr von geballter magischer Kraft den Prozess bremsen kann. Das würde Yaromir und den Helden Zeit verschaffen, um möglicherweise doch jene magischen Dunkellilien in der Wüste zu finden. Dine packt Yaromir an den Schultern und leuchtet golden auf – sie spricht einen Zauber auf sie, in der Hoffnung, dass es ihr helfen könnte. Jaya übergibt Yaromir an Hatae, die Yaromir fest in den Arm nimmt und ihr über das Gesicht streichelt. Die von den Helden erhoffte Besserung ergibt sich dadurch dennoch nicht.

Der Heiler äußert die Möglichkeit, den Auflösungsprozess mithilfe eines Schutzzaubers zu deckeln. Tilion fragt Riadon nach etwaigen Magiemünzen, ähnlich jener, die seine Leibgarde vorher auf ihn gezaubert hat (siehe Episodenartikel). Riadon überlegt verzweifelt, meint aber, dass er nur den einen Zauber kenne, den er in Hataes Ring gelegt hat, aber der ist schon verbraucht, weil sie ihn im Turm benutzt hat.
Wieder wagt Tilion einen Versuch und bittet Jaya um den Beutel mit Magiemünzen, den sie zuvor Carric abgenommen hat. Er legt die Münzen auf den Boden und zertrümmert eine davon mit dem stumpfen Ende seines Dreizacks. Zwar entschwindet aus der Münze die in ihr innewohnende magische Kraft, aber sie zeigt keine Wirkung auf Yaromir. Als Tilion die Bruchstücke in den Schleier hält, leuchten jene aber leicht auf. Jaya versucht nun eine ganze Magiemünze in den Schleier zu halten.

Zitate

Tilion: Nur….nur von den Göttern?! Und wo sind sie jetzt?! Wo sind unsere Götter?!
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Herr Gallano[Schreibweise?]: Und Sie sind?!
Tilion: Enttäuscht!
___

Jaya (weinend): Es tut mir Leid, ich wollte nur helfen. Es ist meine Schuld.
Tilion: Das ist nicht wahr….Wir…wir haben alles versucht. Und alles, was wichtig ist, ist gerade, dass Hatae bei ihr ist.
___

Hatae (weinend): So ein Dummkopf, warum kommt sie denn nicht zu mir?
Tilion: Ich glaube, sie wollte nichts lieber als das.

Trivia

  • Die Stadtmauer von Hintarak wird von den Einwohnern „Ara“[Schreibweise?] genannt.
  • Dine wirkt ihren Unterstützungszauber (Bless) auf Yaromir.
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