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Alle übelst verdächtig hier!

Alle übelst verdächtig hier!
EpA34.jpg
Episode34 (Staffel 2, Folge 19)
Premiere18.04.2023
Dauer47:03
LinkYouTube
Chronologie
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In guten Händen?Wie konnte es nur so weit kommen?

Alle übelst verdächtig hier! ist die neunzehnte Folge der zweiten Staffel von ADUST. Von Priester Erdan erfahren die Helden von der Göttersprache und vom Verbleib der Götterreliquien. Sie wurden im Turm Za, dem Hauptsitz der Familie Cardonell, untergebracht. Allerdings steht deren nochmalige Überführung in Aussicht.

Handlung

Nach Chandras?

Erdan erzählt den Helden über die beiden Schicksalsschläge, die Hatae, die Tochter von Riadon Cardonell, erleiden musste. Erst verlor sie ihre Mutter und dann vor 10 Jahren eine sehr gute Freundin. Leider kennt Erdan deren Namen nicht. Hatae sei, laut Erdan, überaus großherzig und humanitär eingestellt, was sich an ihrem Einsatz für die ansässigen Fabrikarbeiter erkennen lässt.

Dine kommt auf das geplante weitere Vorhaben bezüglich der Reliquien zu sprechen. Etwas verunsichert sieht Erdan zu Jaya, Tilion und Kato rüber. Im Beisein jener drei Helden möchte der Priester nicht den nächsten Verwahrungsort der Reliquien preisgeben. Sein ernster Blick zu Dine reicht aber aus, dass sie versteht, wohin die Reliquien hingebracht werden sollen: offenbar zu einem verborgenen Ort nahe Dines Heimatstadt Chandras. Dine reibt sich grübelnd und mit unsicherer Miene die Stirn – ihrer Ansicht nach sei es zu riskant alle Reliquien an jenem Ort zu verwahren. So sicher dieser auch sein mag, könnte er trotzdem entdeckt werden (siehe Zitate). Jaya wirft in den Raum, ob man die Überführung zeitlich vorverlegen und/oder einen anderen Ort auswählen könnte. Erdan könne ersteres zwar veranlassen, aber für letzteres gebe es nahezu keine Alternativen. Auf Dines Nachfrage offenbart Erdan den bisherigen Plan, demzufolge die Reliquien von Erdan und zwei weiteren Priestern zu besagtem Ort bei Chandras gebracht werden sollen. Riadon Cardonell soll gleichzeitig einen Reitertrupp in eine andere Richtung losschicken, um die Aufmerksamkeit etwaiger Verfolger von den Priestern abzulenken. Erdan behauptet, dass man Riadon aufgrund „seiner Taten für Hintarak sowie für das Reich“ vertrauen könne (siehe Zitate). Als Dine sich um die Sicherheit des hiesigen Tempels vergewissert, weist Erdan auf das Anti-Magie-Feld hin, welches am gestrigen Tag um das Bauwerk angelegt worden ist. Von einem „Teehändler“ mit langen braunen Haaren und in einen schwarzen Mantel gekleidet weiß Erdan allerdings nichts.

Planlos

Tilion weist auf die Möglichkeit hin, dass die Blutjaspis über den bisherigen Plan bereits Bescheid wissen könnte. Darum wäre eine kurzfristige Planänderung keine unvernünftige Vorgehensweise. Tilion wirft in den Raum, dass die Helden selbst den Schutz der Reliquien übernehmen könnten – dabei sieht er fragend rüber zu Dine. Erdan würde im Vertrauen auf Dine einem solchen Schritt zustimmen, wenn auch Riadon darüber in Kenntnis gesetzt werden müsste. Dine ist aber von starkem Selbstzweifel geplagt. Selbst Jaya ist sich nicht sicher darüber, ob die Helden eine Aufgabe mit solch großer Verantwortung bewältigen können.
Erdan will den Helden erstmal Zeit geben, damit sie sich über ihr konkretes Vorgehen bereden können. Derweil wird er in den Turm Za gehen und dort mit dem Familienvater abklären, ob eine kurzfristige Planänderung möglich wäre. Darauf verlässt Erdan die Helden.

Tilions Vorschlag, die Reliquien zu zerstören, wird von Dine kategorisch abgelehnt. Trotz ihrer Zweifel möchte sie mitsamt den Reliquien nach Chandras aufbrechen. In dem Brief, den Dine vorher von Erdan überreicht bekam, schreibt Dines Vater, dass Ally ihn tatkräftig bei den Schutzmaßnahmen in Chandras unterstützt hat. Dennoch ist es bis Chandras ein weiter und gefährlicher Weg. Obendrein dürften die Helden keine einzigen Spuren hinterlassen. Die Helden stehen bei all ihren Überlegungen stets dem möglichen Problem gegenüber, dass sie von der Blutjaspis beobachtet werden. Seit den Vorkommnissen in Krathas dürfte die Blutjaspis jeden ihrer Schritte verfolgt haben. Anders ist der gezielte Angriff im Kirianischen Meer vor fünf Tagen nicht zu erklären (siehe Episodenartikel).
Was also sollen und können die Helden angesichts dessen nun tun?

Peanut unter Verdacht

Während die Helden verzweifelt vor sich hinüberlegen, kommt die Bibliothekarin zu ihnen hoch. Auf Bitten Erdans hat sie Dokumente aus dem Bibliotheksbestand zusammengesammelt, die über jenen Vorfall in der Scheinwüste vor 10 Jahren berichten. Dem bisherigen Kenntnisstand der Helden können die Dokumente hinzufügen, dass zeitgleich zu jenem Vorfall ein Mitglied aus den Reihen der “Brigade“ verschwand. Beim verschwundenen Mitglied handelt es sich um Yaromir.

Weiters wird berichtet, dass Frostbart und Benito den Rekruten zu Übungszwecken aufgetragen hatten, vorher im Wüstensand versteckte Schatullen aufzufinden. Der plötzlich auftauchende Sandsturm war so stark, dass beide die Sicht auf die Rekruten verloren. Man konnte sie auch nicht „mithilfe der Eulen wieder entdecken“.
Nach Fragen von Seiten der Helden erklärt die Bibliothekarin, dass solche Eulen in der „Brigade“ zu Aufklärungszwecken trainiert werden. Es gibt spezielle Magiemünzen, die einen Zauber wirken können, womit sich eine Person geistig mit der Eule verbinden und so über deren Augen und Ohren ihr Umfeld wahrnehmen kann. Nach diesen Worten beäugen die Helden misstrauisch den auf Katos Schulter hockenden Peanut. Dine fragt die Bibliothekarin, ob sie wisse, woher die Eule stammen könnte. Da Peanut aber keinen Ring an ihrem Beinchen trägt – so wie das sonst für solche Eulen üblich ist – könne sie das nicht genau sagen. Etwaige Aufzeichnungen, in denen Eulenbesitzer in der „Brigade“ gelistet sind, können wenn dann nur im Wachhaus selbst konsultiert werden.

Hiernach verlassen die Helden die Bibliothek, immer noch unsicher über ihr nächstes Vorgehen. Als die Helden den Platz zwischen Bibliothek und Turm Za betreten, fliegt plötzlich eine Eule auf Kato zu. Sie hockt sich vor ihm hin und schaut lieblich rüber zu Peanut. Beide Eulen plustern sich auf. Dem Verhalten können die Helden entnehmen, dass beide Eulen sich zu kennen scheinen. Dann setzt sich die fremde Eule auf Katos Kopf. Tilion entdeckt an ihrem Bein einen Ring, in dem die sechsstellige Nummer „0-5-7-1-3-8“ eingraviert ist. Dann hebt die Eule ab und fliegt in Richtung der Dünenwälle nahe der Produktionsstätte Loro. Peanut fliegt ihr hinterher, kehrt dann aber nach kurzer Zeit wieder zu Kato zurück. Kato ist sichtlich verwirrt von Peanuts Aktion. Tilion meint, dass man mithilfe der Nummer den Besitzer der Eule aufspüren könnte. Da jene Eule Peanut erkannt hat, dürften beide der gleichen Person gehören.

Eine offensichtliche Lüge

Jaya schlägt vor, dass die Helden nochmal das Gespräch mit Hatae suchen sollen. Vermutlich weiß sie mehr über die wahren Machenschaften ihres Vaters sowie über den Vorfall vor 10 Jahren. Die Helden sind sich ziemlich sicher, dass jene von Erdan erwähnte gute Freundin von Hatae Yaromir sein muss. Jayas Gefährten stimmen ihrem Vorschlag zu.

Beim Turmeingang bitten die Helden die dort postierten Wachen nach Hatae zu schicken. Die Helden können die skeptisch dreinblickenden Wachen schließlich überzeugen, indem sie auf geheilte Verletzungen anspielen. Nach einiger Wartezeit kommt Hatae aus dem Turm. Kato eröffnet das Gespräch, indem er sie nach den Arbeits- und Wohnverhältnissen der Fabrikarbeiter befragt. Hatae offenbart den Helden, dass es durch die Abbauarbeiten in den Minen der Firma häufig zu Unfällen kommt, bei denen die Arbeiter Verletzungen davontragen. Deswegen setzt sich Hatae tatkräftig dafür ein, dass man die produzierten Magiemünzen dazu nutzen sollte, um den Verwundeten zu helfen. Angeblich soll ihr Vater automatische Maschinen konstruieren, die den Arbeitern die gefährliche Schufterei abnehmen sollen. Da die Maschinen aber noch in der Entwicklungsphase stecken, werden die Arbeiter noch benötigt. Allerdings sollen bereitgestellte Loren schon für eine gewisse Entlastung sorgen. Hatae setzt sich schon seit längerem dafür ein, dass die Wohnsituation in der Zeltstadt verbessert wird, indem sie beim Stadtrat um eine Neuziehung der Stadtmauern bat. Jedoch stieß jene Bitte beim Rat bislang auf Ablehnung, da der Rat auf die „Erhaltung des Stadtbildes“ beharrt. Hatae vertritt dagegen die Ansicht, dass das Leben der Leute an erster Stelle stehen sollte. Dine ist von Hataes humanitärem Charakter sichtlich beeindruckt.

Dann spricht Tilion den Vorfall vor 10 Jahren an. Plötzlich schlägt Hataes Stimmung um. Sie tut sich augenscheinlich schwer, über dieses Thema zu sprechen. Als Jaya sie fragt, ob sie Freunde bei der "Brigade" oder bei den Rekruten hatte, und darauf Yaromirs Namen anspricht, wirkt Hatae geradezu bestürzt – Hatae bejaht, dass sie Yaromir kennt. Jaya meint, dass sie diesbezüglich gute Nachrichten für Hatae habe.
Doch Hatae beäugt ungläubig die Helden. Darauf sagt sie, dass Yaromir doch tot sei. Denn Hatae habe damals von ihrem Vater Riadon erzählt bekommen, dass Yaromir von wilden zweiköpfigen Hunden getötet worden sei (siehe Zitate).

Zitate

Dine: Ich weiß nicht, ob es so klug ist, alles an einem Ort zu lagern.
Priester Erdan: Es ist zumindest ein unbekannter Ort.
Dine: Es ist sicher der sicherste Ort, aber wenn…wenn der gefunden wird…

___

Priester Erdan: (…)Wir besprechen uns mit dem Vater.
Dine: Dem können wir ganz sicher vertrauen?
Priester Erdan: Er hat bis jetzt nur Gutes für diese Stadt und das Reich getan, also.

___

Jaya: Hattest du da irgendwie Freunde in der „Brigade“ oder bei den Rekruten?
Hatae (schluckt): ……Ja….
Jaya: Sagt dir der Name Yaromir was?
Hatae (bestürzt): ….Ja…
Jaya: Ähm…vielleicht haben wir gute Nachrichten…
Hatae (bestürzt): …Yaromir ist….tot. Sie wurde damals von….zweiköpfigen Hunden zerrissen.
Kato: Wer hat Ihnen das gesagt?
Hatae (bestürzt): Mein Vater.

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