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Opfer für das größere Wohl?

Opfer für das größere Wohl?
EpA42.jpg
Episode42 (Staffel 3, Folge 7)
Premiere01.10.2024
Dauer51:50
LinkYouTube
Chronologie
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(K)eine Lösung in Sicht?Sprich mit mir

Opfer für das größere Wohl? ist die siebte Folge der dritten Staffel von ADUST. Nachdem die Helden Yaromir im Schutz des Kellers der Bibliothek untergebracht haben, stößt Kato beim Durchlesen von Yaromirs Buch auf eine darin enthaltene Karte, auf der der Eingang zu einer Höhle im Costara Canyon markiert ist. Um Yaromir sicher dorthin bringen zu können, beschwört Tilion eine magische Wasserrüstung um ihren Körper.

Handlung

Luftaufklärung

Die Helden warten gespannt und ungeduldig auf das nächste Pochen, das von der dunklen Sphäre auf Yaromirs Körper ausgeht. Gemessen an der vergangenen Zeit hätte bereits ein Pochen einsetzen müssen. Kato sieht zuversichtlich zu Tilion. Wie es scheint, funktioniert der Plan mit der Wasserrüstung.
Dine zeigt Riadon die Karte aus Yaromirs Buch (siehe Anhang). Riadon vermutet ebenfalls, dass darauf ein Bereich des Costara Canyons zu sehen ist. Tilion schlägt vor, mithilfe einer Eule, den genauen Ort der Höhle zu lokalisieren. Riadon hätte jene Magiemünzen, welche für die geistige Verbindung zwischen Münznutzer und Eule nötig sind. Ein Armband, das am Handgelenk befestigt werden kann und eine Art Kompass enthält, dient dazu, die Eule anzupeilen. Durch die innige Verbundenheit zwischen Kato und seine Eule Peanut, die Riadon erkennen kann, könnte Kato den Versuch wagen, sich mit Peanut mental zu verbinden und so den Ort aufzusuchen. Dabei merkt Riadon an, dass er Carrics Eule ganz anders in Erinnerung hat: sie hatte ein anderes Muster und sah auch nicht so jung aus wie Peanut jetzt. Die Helden sind sichtlich verwirrt von Riadons Anmerkungen. Ist Peanut doch nicht Carrcs Eule oder ist sie sogar die Eule von seinem Sohn Beiros?

Unsichere Umstände

Dine teilt Riadon das Problem mit, dass sie und ihre Gefährten nicht wissen, wem sie in der Stadt noch vertrauen können. Unweigerlich muss Riadon auf Dines Tasche blicken, in der sie die Götterreliquien verstaut hat. Schuldbewusst übergibt Dine den Ring an Riadon, den sie von Hatae bekommen hat[1]. Jaya, die sich von dem Gespräch zwischen Dine und Riadon abgewendet hat, setzt sich neben Hatae und redet ihr gut zu (siehe Zitate). Hatae sieht Yaromir immer noch mit sorgenerfüllten Augen an, wendet sich aber kurz von ihr ab, um Jaya ein dankendes, wenn auch schwaches Lächeln zuzuwerfen. Es sei schließlich noch Hoffnung da, Yaromir zu retten. Bei diesen Worten blickt Jaya zu Tilion, der ihr nur schwach zunicken kann.
Der Vater kann über die Entwendung der Reliquien aus dem Turm hinwegsehen, weil die Helden seiner Tochter das Leben gerettet haben und jene den Helden vertraut. Trotzdem ist sich Riadon nicht sicher, ob es klug ist, dass die Helden mit den Reliquien die Stadt verlassen. Es sei auf alle Fälle von Vorteil, dass nur ein kleiner Kreis davon weiß, dass Dine die Reliquien in ihrem Besitz hat – die Helden, Hohepriesterin Glim[Schreibweise?], Riadon und Hatae. Wieder hebt Dine hervor, dass sie kaum jemandem in Hintarak trauen kann. Riadon kann Dines Misstrauen nachvollziehen, denn auch er hat Zweifel ob der Vertrauenswürdigkeit seines Umfelds. Die Nachricht aus Krathas über gefährliche Magiemünzen, die aus den Schmieden der Firma Loro stammen sollen[2], verstärkt Riadon in seinem Gefühl. So vermutet er einen Angehörigen der Blutjaspis unter den fünf angestellten Meistern der Schmiedekunst.
Dine bittet Jaya um die Magiemünze, die die Helden in Carrics Unterschlupf in Krathas gefunden haben (siehe Episodenartikel), und zeigt sie anschließend Riadon. Dieser beäugt sie genau und meint, dass sie nicht in den Formen der Firma Loro gegossen worden sein kann. Des Weiteren seien die Kanten der Münze zu unregelmäßig geschmiedet worden. Trotzdem kann er nicht von der Hand weisen, dass es das Produkt eines handwerklichen Kenners sein muss. Dine sieht sich die Münze nochmal ganz genau an – dies unter den verärgerten Blicken Jayas – doch nach einer Weile gibt sie sie mit sichtlicher Erleichterung, nicht das in der Münze erkannt zu haben, was sie zuerst befürchtet hat, an Jaya zurück. Diese nimmt Dine blitzschnell die Münze aus der Hand und wendet sich in abweisender Manier von ihr ab. Riadon verweist auch darauf, dass sein Verhältnis zum Rat von Hintarak auch alles andere als einwandfrei positiv ist. Riadon würde jenen Herrn Gallano[Schreibweise?] gerne zum Kreis seiner Vertrauten zählen wollen, aber die Realität sieht anders aus. Die Hohepriesterin ist überdies gut mit Herrn Gallano[Schreibweise?] befreundet. Selbst einige Leute in der Bevölkerung sehen Riadons Familie in einem nicht gerade guten Licht.

Für ein höheres Ziel?

Kato ist bereit, den Versuch mit Peanut zu wagen. Ein Aufklärungsflug über Hintarak würde sich, Dine zufolge, auch anbieten, um auf diese Weise Hinweise auf die Blutjaspis zu entdecken. Riadon geht los, um die Magiemünzen und das Armband zu holen - er habe auch im Ansatz einen Plan, was man mit den Reliquien machen könnte. Er wendet sich noch an Hatae. Diese will aber bei Yaromir bleiben. Darauf verlässt Riadon den Keller.

Tilion versichert sich bei seinen Gefährten, ob sie mit dem Plan, mithilfe von Peanut nach der Höhle zu suchen, einverstanden sind. Dine wirft ein, dass Jaya, Kato und Tilion die Höhle suchen und Yaromir retten sollen; sie selbst will in der Stadt bleiben, um Erwin und die Blutjaspis aufzuhalten. Kato und Tilion sehen sie überrascht an. Nur Jaya fokussiert sie mit einem strengen Blick. Dine will nicht schon wieder erleben müssen, wie ihr die Blutjaspis knapp entkommen kann. Tilion mahnt sie, dass sie mitsamt den Reliquien der Blutjaspis direkt in die Arme laufen würde – trotz Dines Fähigkeiten würde sie so ganz allein einem Gegner gegenüberstehen, der über nicht zu unterschätzende Ressourcen verfügen dürfte. Jaya sagt in verärgertem Ton zu der Paladin-Frau, dass sich Dine nur Sorgen um die Reliquien und um Chandras macht, aber ihr nie etwas darüber sagen will, was in Chandras gerade passiert. Dine erwidert, dass sie das nicht sagen kann, worauf Jaya mit Tränen in den Augen ausruft, dass Ally doch gerade dort ist. Ally alleine würde die Blutjaspis nicht aufhalten können, sagt Dine darauf. Betroffen von diesen Worten glaubt Jaya, dass Dine damit sagen will, dass Ally nicht überleben wird, und verlangt von ihr, ihr den Nachrichten-Stein zu geben, den Ally damals an Dine überreicht hat. Dine versucht Jaya zu erklären, dass es von Dine und ihren von Sora erlangten Fähigkeiten abhängt, die Zerstörungen durch die Blutjaspis abzuwenden, die Chandras, dem Glauben, ja dem gesamten Paxantischen Reich drohe.
Doch kann man das Reich oder alle seine Bewohner bewahren, wenn man nicht mal in der Lage ist, ein einziges Leben zu schützen, erwidern Kato und Tilion mit Verweis auf die im Raum liegende Yaromir (siehe Zitate). Tilion fügt hinzu, dass er es so satt hat, Leute für ein größeres Wohl zu opfern. Jaya möchte zwar auch nach Chandras, aber nicht ohne vorher Yaromir gerettet zu haben. Für Kato ist jedes Leben kostbar und gerade jetzt besteht für ihn die Chance, ein solches zu retten. „Und was ist mit dem Leben von meiner Familie!“, sagt die nun in Tränen ausgebrochene Dine. Jaya stockt und grübelt mit besorgter Miene. Würden die Helden es nicht mehr rechtzeitig schaffen können, die Blutjaspis an der Reise nach Chandras zu hindern?

Weil jedes Leben zählt

Tilion wirft in den Raum, Hintarak aus der Liste auszuklammern, um sich auf diese Weise voll und ganz auf Yaromir und die Rettung von Chandras konzentrieren zu können. Doch kämen sie dann nicht trotzdem zu spät, fragt sich die innerlich aufgewühlte Jaya.
Hatae sagt unter Tränen, dass es ihre Schuld ist und die Helden nicht die Verantwortung haben, für das, was passiert ist; folgen die Helden doch einem höheren Zweck und so es die Götter wollen, soll vielleicht alles Geschehene so sein. Sie könne mit einigen Leuten Yaromir zu der Höhle bringen, was es den Helden ermöglichen würde, in Hintarak zu bleiben. Dine nimmt Hatae an den Schultern und sagt mit Bestimmtheit, dass sie keine Schuld trägt und wenn sich jemand entschuldigen muss, so sei es Dine. Kato tritt an Hatae heran und legt ihr eine Hand auf die Schulter. Die Helden tragen zwar nicht die Verantwortung, aber Yaromir zu retten, ist das Richtige und selbst wenn niemand mit Sicherheit weiß, was das Richtige ist, so ist jedes Leben wert, gerettet zu werden, sagt Kato mit Überzeugung. Dine erwidert auf jenen Worten von Kato, dass er mehr verdient hätte, ihre Rüstung zu tragen. Kato legt nun Dine seine Hand auf die Schulter und sagt, dass allein dieses Angebot zeigt, dass Dine die würdige Trägerin dieser Rüstung ist. Danach umarmt er sie, was Dine nach kurzem Zögern mit einer eigenen Umarmung erwidert.

Dine wendet sich an Jaya und versucht ihr klarzumachen, dass sie auch nur das Richtige tun möchte, und das schließt mit ein, dass Ally nichts passiert. Aber so sehr sich Dine auch wünscht, dass Ally außer Gefahr ist, so kann sie es Jaya nicht versprechen. Tief betroffen von diesen Worten und unter Tränen bittet Jaya Dine darum, ihr alles zu sagen, was ihre Freunde betrifft – sie möchte Dine gerne vertrauen und auch dabei sein können, wenn Dine den Stein benutzt. Mitfühlend greift Dine in ihre Tasche und überreicht an Jaya den Stein, den das Tabaxi-Mädchen dankend entgegen nimmt.

Dine weiht ihre Gefährten darin ein, dass sie Priester Erdan den Auftrag gegeben hat, einen Brief von ihr nach Chandras zu schicken[3] (siehe auch Episodenartikel). Jener hat Dine auch verschlüsselt. In dem Brief warnt Dine davor, dass die Blutjaspis über die Reliquien und den Ort, wo sie hingebracht werden sollen, Bescheid weiß. Tilion fragt Dine, was an Chandras so wichtig ist, noch bevor die Reliquien dort ankommen. Dine tut sich schwer, darauf eine Antwort zu geben und sagt nur dazu, dass dort etwas sehr Wichtiges versteckt gehalten wird. Sie vermutet, dass die Blutjaspis noch keine Kenntnis davon hat, falls doch, so wäre der Schutz der Reliquien die geringste Sorge. Aber vielleicht bekommen die Helden eine Antwort auf den Brief und möglicherweise kann durch Dines Nachricht der Transport der Sense, der Götterreliuqie von Sora, nach Chandras noch rechtzeitig verhindert werden.

Anhang

Karte in Yaromirs Buch

Zitate

Jaya (zu Hatae): Es tut mir Leid. Ich bin froh, dass du da bist. Und Yaromir retten wir auch.
__

Tilion (zu Dine): Aber welches Reich würden wir schützen, wenn wir nicht die Personen schützen, die in ihm leben?
Kato (zu Dine und auf Yaromir deutend): Du sagst, die Blutjaspis zerstört alles? Sie liegt genau hier. Wie sollen wir alle schützen, wenn wir nicht mal eine Person vor ihnen retten können? Ich bin mir sicher, wir können was bewirken, aber das können wir nur gemeinsam.
Tilion (zu Dine): Ich bin es so satt, Leute zu opfern für das größere Wohl, den höheren Zweck! Wir können hier etwas tun!
Kato: Jedes Leben ist kostbar! Und wir haben die Chance genau jetzt, ein Leben zu retten.
___

Kato: Wir sind zwar nicht dafür verantwortlich, aber es ist das Richtige.
Hatae (weint): Ich weiß es nicht.
Kato: Wir wissen es alle nicht, aber ich bin davon überzeugt, dass jedes Leben wert ist, gerettet zu werden.
___

Dine: Ich finde, du hast es mehr verdient, diese Rüstung zu tragen.
Kato: Allein, dass du mir deine Rüstung anbietest, zeigt mir, dass du die Richtige dafür bist. Gemeinsam können wir das schaffen, Dine. Aber das schaffen wir nur gemeinsam.
___

Dine: Ich will doch auch nur das Richtige tun.
Jaya: Aber dann sprich mit mir und bitte sage mir einfach alles, was du weißt! Nicht alles, aber alles, was meine Freunde betrifft! Ich möchte dir vertrauen können...

Trivia

  • Auf dem Nachrichten-Stein sind ebenfalls die Zeichen der Göttersprache zu sehen.
  • Riadon ist nicht der Oberbefehlshaber der Brigade.
  • Riadon ist auch ein Meister der Schmiedekunst.
  • In den inneren Ring von Magiemünzen wird beim Herstellungsprozess die Magie eingegossen. Diese verästelt sich über die Münzoberfläche und führt zur Entstehung der Zeichen der Göttersprache.
  • Die Dungeon Debatte zu dieser Folge wurde in jener zu Folge 8 nachgeholt.

Quellen

  1. Wie konnte es nur so weit kommen?(35), 33:50 (YouTube)
  2. Alles wird anders(17), 29:42 (YouTube)
  3. (K)eine Lösung in Sicht?(41), 13:19 (YouTube)
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