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Wie konnte es nur so weit kommen?

Wie konnte es nur so weit kommen?
EpA35.jpg
Episode35 (Staffel 2, Folge 20)
Premiere02.05.2023
Dauer53:16
LinkYouTube
Chronologie
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Alle übelst verdächtig hier!-

Wie konnte es nur so weit kommen? ist die zwanzigste und letzte Folge der zweiten Staffel von ADUST. Die Helden konfrontieren Hatae Cardonell damit, dass ihre Freundin Yaromir noch am Leben ist. Können die Helden Hatae davon überzeugen, ihnen dabei zu helfen, die im Turm Za befindlichen Götterreliquien zu beschützen?

Handlung

Offenbarungen

Hatae kann es kaum glauben. Yaromir ist entgegen der Erzählung ihres Vaters noch am Leben. Riadon hatte damals entweder fälschlich oder aufrichtig behauptet, dass Yaromir von der Stadtmauer herunter gestürzt und dann von zweiköpfigen Hunden zerrissen worden sei. Hatae fließen beinahe die Tränen, doch kann sie ihre Trauer einigermaßen zurückhalten. Sie wirkt völlig durch den Wind und kann das eben von den Helden Erzählte nicht fassen. Jaya und Dine versuchen sie zu trösten, indem sie darauf verweisen, dass Yaromir immer noch Hataes Kette besitzt, und indem sie die Zusammenführung mit Yaromir in Aussicht stellen. Hatae kann nur verwirrt den Kopf schütteln. Bei Erwähnung der zweiköpfigen Hunde offenbart Tilion, dass er im Bann des Scheinläufers so etwas gesehen hatte (siehe Episodenartikel) und dass sich in dem Moment offensichtlich die Erinnerung von Yaromir auf Tilion übertrug.

Dine fragt Hatae, ob sie etwas über Carric Lathalas weiß. Sie erzählt, dass wie Yaromir auch Carric damals Mitglied der “Brigade“ war. Nach jenem schlimmen Ereignis in der Scheinwüste vor 10 Jahren fiel Carric in eine schwere persönliche Krise. Er konnte nicht verstehen, warum der Leichnam seines Sohnes Beiros nicht gefunden werden konnte und ihm auch niemand etwas darüber sagen konnte oder wollte. Ein halbes Jahr nach diesem Schicksalsschlag verließ Carric die „Brigade“. Seitdem hat Hatae nichts mehr von ihm gehört. Tilion fragt nach, wie es um die jetzige Situation in Hintarak bestellt ist. Hatae meint, dass ihr Vater in letzter Zeit viele Besprechungen in seinem Büro im Turm hat. Sie hat überdies mitbekommen, dass ein bestimmter Raum im Turm aktuell nicht zugänglich ist. Riadon besprach sich oft mit Priester Erdan und anderen Persönlichkeiten – jetzt gerade sei er ebenfalls noch in einer Besprechung mit irgendwelchen Leuten. Jedoch kann Hatae nicht genau sagen, ob unter jenen Personen ein Mensch mit langen braunen Haaren und einem langen schwarzen Mantel war. Auch sonst ist sie nicht gut über die Geschäfte ihres Vaters informiert, weil Hatae die meiste Zeit damit verbringt, den Leuten in der Zeltstadt zu helfen. Sie kann höchstens mitteilen, dass ihr Vater der Hauptfinanzier der „Brigade“ ist und dass er in seinem Büro Unterlagen aufbewahrt, in denen die Eulenbesitzer der „Brigade“ aufgelistet sind. Tilion kann über Hataes Bemerkung, dass die „Brigade“ für das Reich stehen würde, nur skeptisch die Brauen heben. Er gibt Hatae gegenüber zu erkennen, dass die Helden Riadon nicht vertrauen.

Die Helden bitten Hatae um ein Gespräch unter vier Augen, außerhalb des Sichtradius der nahe stehenden Wachen. Hatae nickt, gibt den Wachen ein Zeichen und geht dann in Richtung des Gartens, der sich rechts neben dem Zugangsweg befindet. Bevor die Helden zu ihr aufschließen, hält Tilion seine Gefährten für eine kurze Planbesprechung zurück.

Ein womöglich guter Plan

Jaya hält währenddessen die Ohren von Katos Eule Peanut zu. Tilion schlägt vor, die Reliquien im Turm Za auszutauschen. Nur Hatae und die Helden dürfen davon wissen. So könnte man beobachten, ob einer der beiden Gruppen, die morgen aufbrechen werden, verfolgt werden. Auf die Art könnte man der Blutjaspis auf die Schliche kommen, ohne dass die echten Reliquien gefährdet wären (siehe Zitate). Dine ist nicht sonderlich überzeugt davon, den Priester Erdan darüber in Unkenntnis zu belassen. Dine erinnert ihre Gefährten daran, was Yaromir zuletzt erwähnt hatte, nämlich, dass sie noch warten müsse bis sie wieder nach Hintarak zurück kann. Dine kommt nicht umhin, dahinter eine Verbindung mit einer etwaigen Aktion der Blutjaspis zu vermuten. Die Helden wollen mit Hatae über ihren Plan sprechen. Zuvor setzt Kato seine Eule an dem Ast eines Baumes ab.
Dine kann Hatae schließlich überzeugen, den Helden zu helfen. Sie spricht die dramatischen Geschehnisse an, die sich in Krathas abgespielt haben – etwas, was auch Hatae zu Ohren gekommen ist. Dine gibt Hatae gegenüber zu erkennen, dass die Helden ein etwaiges gleiches Ereignis in Hintarak verhindern möchten. Hatae bemerkt die Glaubwürdigkeit und Rechtschaffenheit in Dines Worten. Sie blickt auf Dines Rüstung und willigt schließlich ein, die Helden zu unterstützen. Sie wird die Helden in den Raum führen, der eigentlich nur von ihrem Vater betreten werden darf. Hatae kennt aber schon seit Kindeszeiten, wie man in den Raum hineinkommen kann.
Anschließend begeben sich die Helden zusammen mit Hatae in den Turm hinein. Kato nimmt Peanut, seine Eule, wieder mit.

Das Geheimnis des Spiegels

Im Foyer des Turms lässt Kato auf Anraten seiner Gefährten die Eule zurück. Über den Aufzug, den Hatae mit ihrem Ring aktiviert, fährt sie zusammen mit den Helden bis in den fünfzehnten Stock. Dort gelangen sie in einen Flur, an dessen Wände mechanische Konstruktionen aufgestellt sind, die so aussehen, als ob sie mit Magiemünzen in Gang gesetzt werden können. Hatae sagt dazu, dass es sich um jene Prototypen handelt, die dann in Zukunft für die Minenarbeit eingesetzt werden sollen – bis sie aber vollends einsatzbereit sind, bleibt jenes Projekt aber noch im Verborgenen.
Am anderen Ende des Flurs kommen Hatae und die Helden an eine große, massive und weiße Tür, an der offenbar keine Klinke angebracht ist. Dine merkt sofort, dass es sich um eine magische Tür handelt, die entweder mit einer Magiemünze oder mit dem richtigen Passwort geöffnet werden kann. Hatae überlegt ein Weilchen – sie meint, dass ihr Vater das Passwort einmal geändert hat. Eine Zeitlang war das Geburtsdatum und dann das Sterbedatum von Hataes Mutter das Passwort. Hatae wagt den Versuch und spricht das Wort „Dunkellilie“ aus. Die Tür öffnet sich. Hatae lächelt zufrieden und sagt zu den Helden, dass Dunkellilien die Lieblingsblumen ihrer Mutter waren.

Die Gruppe tritt in einen Raum, der offenbar auch als Werkstatt genutzt wird. Einst standen auch die mechanischen Konstruktionen aus dem Flur in diesem Raum. Die Wände sind bis auf einige Magiemünz-Verzierungen und einem Banner, das das Firmenlogo darstellt, kahl. In einer Ecke hängt ein Spiegel, der Hatae zufolge der einzige ist, der von der Firma hergestellt worden ist. Der Spiegel war ein Geschenk von Riadon an seine Frau, weshalb sich Riadon nicht von diesem Schmuckstück trennen möchte. Man kann in dem Spiegel Gegenstände verwahren. Der Trick besteht darin, dass man sich den Gegenstand bildlich vorstellen muss, um ihn aus dem Spiegel herausholen zu können. Ein gescheiterter Versuch würde im Büro von Hataes Vater den Alarm auslösen. Jaya, Kato und Tilion schauen sich unsicher an. Dine meint selbstsicher, dass sie weiß, wie die Reliquien aussehen. Die Helden teilen Hatae ihre Absicht mit, sich um die Sicherheit der Reliquien kümmern zu wollen. Währenddessen soll Hatae versuchen, ihren Vater abzulenken. Hatae willigt in dem Gewissen ein, damit die Sicherheit der Reliquien zu garantieren. Bevor sie sich zum Büro ihres Vaters begibt, überreicht sie den Helden zwei ihrer Ringe. Mit dem einen kann der Fahrstuhl des Turms aktiviert werden, mit dem anderen lässt sich die Tür zum Raum schließen. Dann lässt sie die Helden im Raum zurück.

Eskalation

Dine will sich um die Präsenz der beiden Reliquien vergewissern und fasst deshalb in den Spiegel hinein. Zu ihrer Erleichterung kann sie sowohl das Amulett von Adran als auch den Ohrring von Karash ertasten. Auch mit ihrem magischen Blick kann sie die beiden Götterreliquien im Spiegel wahrnehmen. Angesichts der Tatsache, dass die Helden die Reliquien nicht so ohne weiteres aus dem Raum rausnehmen können ohne nachher als Diebe deklariert zu werden, einigen sie sich darauf, Priester Erdan doch in den Plan einzuweihen. Die Helden könnten einen Austausch mit ihm vereinbaren. Wenn dann müsste der Austausch schon hier im Turm stattfinden, um nicht das Risiko einzugehen, von der Blutjaspis überrascht zu werden. Dass die Helden selbst mit den echten Reliquien aufbrechen, wäre ebenfalls zu riskant. Deshalb schlägt Tilion vor, die Reliquien im Turm zu belassen – wenn nur Erdan, Hatae und die Helden von dem Verbleib wissen, könnte der Plan aufgehen.

Plötzlich werden die Gespräche der Helden von einer Erschütterung unterbrochen, die den gesamten Turm zum Vibrieren bringt. Jaya rennt zum Fenster und sieht, wie von oben Steinbrocken und Goldteile herunterfallen; draußen vor dem Turm rennen schon einige Wachen in das Gebäude hinein. In Panik ruft sie Dine zu, dass sie die Reliquien an sich nehmen soll. Dine hält kurz inne, überlegt angestrengt sowie mit verunsicherter Miene und greift schließlich in den Spiegel hinein. Sie nimmt das Amulett und den Ohrring heraus. Dann sprintet Dine zum Fenster. Ihre Augen leuchten golden auf und sie sieht auf das oberste Stockwerk des Turms. Mit ihrem magischen Blick erkennt sie, dass mehrere Personen dort oben stehen, die böse Absichten haben.
Den Helden wird sofort klar, dass sie mitsamt den Reliquien, so schnell es geht, aus dem Turm fliehen müssen. Dine kann sich dabei einer inneren Unruhe nicht verwehren. Jaya sprintet voran und aktiviert mit Hataes Ring den Fahrstuhl. Als die Helden im Erdgeschoss ankommen, nimmt Tilion sein kleines Messer und lässt es in der Fahrstuhltür stecken, um so den Mechanismus zu blockieren. Den Helden rennen zwanzig Wachen entgegen – Dine bewahrt Ruhe und verweist auf die böswilligen Personen im obersten Stock. Sofort stürmen die Wachen los; erst Richtung Aufzug und als sie merken, dass er nicht funktioniert, rennen sie die Wendeltreppe hoch.

Nachdem Kato Peanut abgeholt hat, rennen die Helden aus dem Turm raus. Sie blicken auf die Spitze des Turms und erkennen, dass alle Fenster des obersten Stockwerks zerborsten sind. Jaya und Kato sind sichtlich nervös und stellen die Frage in den Raum, was sie jetzt nun mit den Reliquien tun sollen. Dine ist inniglich aufgewühlt darüber, dass sie die Reliquien widerrechtlich aus dem Turm entwendete, selbst wenn sie es tun musste. Die Helden sind sich augenscheinlich unsicher über ihr nächstes Vorgehen: Sollen sie zum Tempel rennen und dort die Reliquien im Schutz des Anti-Magie-Feldes verwahren? Oder sollen sie sofort die Stadt verlassen und nach Chandras aufbrechen? Ist Priester Erdan noch im Turm? Wo sind Hatae und ihr Vater?
Die Helden können sich gerade noch dazu entschließen, erstmal die Hochebene zu verlassen.

In dem Moment erschüttert eine weitere Explosion den oberen Bereich des Turms. Mit Schrecken blicken die Helden nach oben und erkennen, wie mit dem Steingeröll zwei Personen in die Tiefe stürzen. Eine andere Person steht oben am Turm. Plötzlich schaut auch Peanut nach oben und fliegt los.

Zitate

Tilion: Das kommt jetzt sehr plötzlich, aber mir ist da eine Idee gekommen. Das habe ich früher schon mal mit einem….Kunden so gemacht. Es ist ein gewagter Plan, aber es würde sehr viel lösen, wenn wir es schaffen, die Reliquien auszutauschen. Könnte das mit Hataes Hilfe gelingen, ohne dass das irgendjemand sonst mitbekommt (…) Wenn alle glauben, die Reliquien verlassen die Stadt, können wir beobachten, welche der vermeintlichen Züge angegriffen wird und so auf die Mitglieder der Blutjaspis kommen.(…) Wir können währenddessen die Reliquien selbst bewachen und sind nicht im direkten Fokus der Blutjaspis, weil wir die Stadt nicht verlassen.
Jaya: (…) Und wenn wir nicht mal Erdan Bescheid geben, dann kann keiner davon erfahren. Dann weiß es wirklich nur Hatae.
Tilion: Und die haben wir mit der Geschichte über ihre verlorene Freundin gerade ein wenig in der Hand.
Jaya (zur verunsicherten Dine blickend): Und ich vertrau dem Priester zwar, aber er würde wahrscheinlich das weitererzählen. Jeder…jede Person mehr, die das weiß, ist...
Tilion: Ich glaube nicht, dass der Priester sich vorstellen kann, wie nah die Blutjaspis an ihm dran ist. Ich find’s gut, wenn wir ihn im Unklaren lassen.
Dine (unsicher): ……Ach! Das gefällt mir gar nicht.

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