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Der Verrat
EpA56.jpg
Episode56 (Staffel 3, Folge 21)
Premiere11.02.2025
Dauer47:15
LinkYouTube
Chronologie
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Das DilemmaWenn der Sand rinnt

Der Verrat ist die einundzwanzigste Folge der dritten Staffel von ADUST. Die Zerstörung der Kristalle geht weiter. Die Höhle füllt sich mit immer mehr gefährlichen Kristallsplittern und der Ausgang wird bis auf einen engen Spalt von Splittern blockiert. Die Öffnung an der Decke erweist sich als täuschende Illusion. Während Dine, Jaya und Hatae darum ringen, wer mit den Reliquien die Höhle verlassen soll, macht Tilion eine überraschende Entdeckung im Teich: eine Öffnung, aus der eine sanfte Strömung zu spüren ist, und passierbare Illusionswände direkt unterhalb der Felsinsel. Tilion und Kato sehen darin eine letzte Chance.
Plötzlich werden die Gespräche der Gruppe von einem heftig spürbaren Impuls unterbrochen, der die ganze Höhle erschüttert.

Handlung

Wir bleiben zusammen

Jeder der Gruppe greift sich an seine Brust, als der Impuls durch ihre Körper fährt. Was war das? Kato und Tilion haben den Impuls auch in den Kristallen vernommen. Aber bei Yaromir hat sich nichts verändert. Jaya versucht nochmal ein Lebenszeichen an ihr zu fühlen, aber vergeblich.

Was es auch war, die Helden dürfen keine Zeit mehr verlieren, meint Dine. Noch im Teich schwimmend teilt Tilion Dine, Jaya und Hatae mit, was er unter Wasser entdecken konnte. Die Idee, die Illusionswände unter der Felsinsel als eine Art Schutzschirm gegen die gefährlichen Splitter zu nutzen, klänge nicht unvernünftig. Plötzlich kommt Kato ein Gedanke, als er im Augenwinkel die Dunkellilien auf der anderen Seite des Teiches wahrnimmt: es wäre sehr ratsam, sich einige der magischen Blumen mitzunehmen. Auf Empfehlung Tilions schwimmt Kato durch den Teich. Vom Ufer aus kann er acht Dunkellilien aus dem felsigen Untergrund pflücken.

Da es mit der Öffnung im Wasser anscheinend einen alternativen Ausgang gibt und mit der Illusion unter der Felsinsel sich ein möglicher Schutzschirm anbietet, reicht Dine Jaya nochmal den Beutel mit den Reliquien. Denn jetzt könnte Jaya die Höhle mit den Reliquien sicher verlassen. Aber Jaya – mit Blick auf ihre Gefährten und auf Yaromir – weigert sich: Warum sollte sie rausgehen, wo sich doch jetzt die Gelegenheit bietet, dass alle gemeinsam aus der Höhle entfliehen können? Dine besteht aber darauf, dass Jaya mit den Reliquien rausgehen soll. Die Diskussion zwischen Dine und Jaya geht hin und her. Hatae, Kato und Tilion können nur stumm und hilflos zusehen, wie sich Jaya und Dine gegenseitig finstere, an Bestimmtheit nicht zu überbietende Blicke zuwerfen. Dine versucht Jaya mit dem Versprechen zu überreden, das Dine Ally gegeben hat, nämlich gut auf Jaya aufzupassen (siehe Episodenartikel). Doch Jaya lässt sich davon nicht beeinflussen (siehe Zitate).

Schließlich greift Tilion ein und bringt den beiden nochmal den Plan nahe, die Illusion unter der Felsinsel zum Schutz zu nutzen, falls mit der Zerstörung von weiteren Kristallen an der Oberfläche eine Kettenreaktion ausgelöst werden sollte – unter Wasser wäre es sicherer als an der Oberfläche, die schon zur Genüge mit gefährlichen Kristallen gefüllt ist. Nachdem die Kristalle an der Oberfläche zerstört sind, sollen alle aus dem Wasser auf die Felsinsel klettern und dann die restlichen Kristalle zerstören, die sich unter Wasser befinden. Letzten Endes sollte dies dann dazu führen, dass Yaromirs Körper vollständig wiederhergestellt wird. Entweder eröffnet sich durch die Zerstörung der Kristalle unter Wasser ein weiterer Ausgang oder man versucht, gegen die Strömung durch die erwähnte Öffnung zu schwimmen. Selbst wenn der Plan Risiken enthält, ist er gerade das Beste, was man haben kann. Für ein Auskundschaften bleibt keine Zeit.

Jaya wendet sich nochmal an Dine und hebt hervor, dass alle zusammen bleiben sollen. Wenn eine Person die Höhle verlässt, könne nicht garantiert werden, dass diese nicht den Illusionen oder dem Scheinläufer erliegt – dann wäre alles verloren. Dine denkt nach und kommt zu dem Schluss, dass Tilion mit seiner magischen Wasserrüstung eine Chance haben könnte; war die Lösung mit der Wasserrüstung bisher doch stets von Erfolg beschert. Aber der Seeelf hält sich selbst für die erdenklich schlechteste Wahl, abgesehen davon, dass es ihm am schwersten fallen würde zurückzukehren (siehe Zitate). Nach diesen Worten blickt Jaya Tilion fragend an. Ihrem Blick ausweichend meint Tilion, dass es draußen sowieso nicht sicherer als in der Höhle wäre.
Schließlich gibt Dine verstimmt nach.

Jeder ein Kristall

Aber Dine wird etwas mulmig zumute, mit ihrer schweren Rüstung „baden“ zu gehen. Trotzdem kommt es für sie überhaupt nicht in Frage, sich ihrer Rüstung zu entledigen. Jaya empfiehlt ihr, sich von Tilion helfen zu lassen. Auf die einladende Geste des Seeelfen nickt Dine ihm verwegen zu und steigt dann trotz Tilions Hilfe behäbig ins Wasser, aber immerhin ohne dabei einen Kristall zu berühren. Die Helden und Hatae platzieren Yaromirs Körper so, dass ihr Oberkörper an die Uferkante gelehnt und der restliche Körper im Wasser ist – dies um sie notfalls unter Wasser ziehen zu können. Um Katos Eule Peanut den Tauchgang zu erleichtern, nimmt Dine ihren Schild und taucht diesen ins Wasser. Untergetaucht bildet sich unter dem gewölbten Schild ein luftgefüllter Raum – Kato kann seine Eule instruieren, nach dem Untertauchen unter den Schild zu schwimmen.
Der Plan steht nun: die Gruppe beschießt gleichzeitig vom Wasser aus alle noch vollständigen Kristalle. Jeder soll sofort nach Abgabe seines Schusses unter Wasser tauchen und durch die Illusionswände unter der Felsinsel schwimmen.

Alle sind nun im Wasser und jede Person mit Fernkampfwaffe nimmt jeweils einen Kristall ins Visier. Jeder setzt seine Waffe ein und taucht unmittelbar danach ab und schwimmt durch den Illusionsfelsen hindurch. Die Gruppe kann noch einen dumpfen Knall von oben vernehmen. Es scheinen sich auch Dinge durch die Höhle zu bewegen.
In diesem Moment wird allen unter Wasser schwarz vor Augen.

Schockmoment

Jeder in der Gruppe sieht sich plötzlich in der Ego-Perspektive einer Person wieder. Die Person steht auf der Mauer von Hintarak und ihr Blick ist auf den Costara Canyon gerichtet. Von der rechten Seite, beim Tor Rael, taucht ein Zwerg in Rüstung auf, den die Helden augenblicklich als Kommandant Frostbart erkennen. Plötzlich vernehmen die Helden Geschrei aus Richtung des Tores. Frostbart ruft nach oben und zum Tor hin: „Wir müssen alle sofort in die Wüste!!! Es kam ein Sandsturm und uns sind Leute verlorengegangen!!! Ihr müsst sofort alle kommen!!! Alle von der Mauer!!! Abziehen, sofort!!!“.
Die Person, aus deren Perspektive die Helden dies wahrnehmen können, rennt los, in einen Wachturm hinein und die Treppe hinunter. Doch dann stockt die Person und bleibt auf der Treppe stehen. Die Helden verspüren das Gefühl von Zögern. Unten rennen die Soldaten aus dem Turm raus.

Die Helden blicken an sich herunter – jene Person trägt offene Handschuhe und hat eine Kette mit einem hölzernen Flügelanhänger um den Hals. Die Helden stecken im Körper bzw. in einer Erinnerung von Yaromir! Jaya hat den Drang, wieder zurück auf die Mauer zu rennen – ein Gefühl, welches anscheinend auch Yaromir gehabt hat, wenn auch ein klein wenig später als Jaya es verspürt hat. Jaya kann Yaromir quasi dazu bringen, früher Kehrt zu machen und nach oben zu rennen. Oben angekommen sehen die Helden keinen einzigen Soldaten der Brigade auf der Mauer mehr. Yaromir rennt ein Stück der Mauer entlang und schaut zum Costara Canyon hin. Im Augenwinkel zur rechten fällt ihr etwas auf. Sie duckt sich und schaut über die Mauerbrüstung.

Aus der Perspektive Yaromirs sehen die Helden drei Personen entlanggehen: Kommandant Frostbart, Priester Benito und ein junger Dunkelelf in Brigade-Uniform. Plötzlich schaut Benito zur Seite in Richtung Mauer und greift in den Beutel an seinem Gürtel. Im nächsten Moment ist Benito nicht mehr zu sehen.
Von einer Sekunde auf die nächste nehmen die Helden einen heftigen elektrischen Schlag an ihrem Rücken bzw. an Yaromirs Rücken wahr. Der Schock fährt durch Yaromirs Körper, sodass sie sich nicht mehr bewegen kann. Dem Schock folgt ein Schubs von hinten. Yaromir stürzt nach vorne über die Brüstung die Mauer hinunter. Im Sturz dreht sich Yaromir in der Luft. Noch im Fallen können die Helden aus Yaromirs Sicht Benito auf der Mauer stehend erkennen – aus seiner Hand zucken Blitze.

Zitate

Dine: Ich habe Ally das Versprechen gegeben, auf dich aufzupassen! Ich habe ihr versprochen, dass dir nichts passieren wird!
Jaya: Du hast dein bestes gegeben!
___

Tilion: Ich glaube, ich wäre sehr ungeeignet dafür, die Person zu sein, die diesen Ort verlässt. Es würde mir von uns allen möglicherweise am schwersten fallen zurückzukehren.

Trivia

  • Tilion überlegt, ob die Abstände zwischen den Impulsen der Schrittlänge des Scheinläufers entsprechen könnte. Zwar wäre der Gedanke nicht abwegig, aber Tilion hat nicht das Bedürfnis, diesen flüchtigen Gedankengang seinen Gefährten mitzuteilen.
  • Kato und Tilion erleben einen kurzen aber lustigen „Tito“ (= Tilion + Kato)- Moment, als beide im Wasser sind.
  • Dine ist nicht der größte Fan von Wasser.
  • In dieser Folge bestätigt sich indirekt, dass Dine eine Körpergröße von über 1,80 Meter hat. Denn Celine gibt an, dass Dine größer ist als der Wasserstand des Teiches (1,80 Meter; siehe Trivia von Folge 17).
  • Kato überzeugt Peanut mit einem großen Stück Brot.
  • Beim Gruppenschießen verfehlt Dine, weil sie sich während dem Schießen unsicher am Felsen in der Mitte des Teichs festhält.
  • Auf Yasmins Bild trägt der junge Dunkelelf, der Frostbart und Benito begleitet, einen Rucksack mit eingepacktem Schlafsack.
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