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In Destrya werden vier Gottheiten verehrt, darunter [[Rey]], [[Sora]] und [[Adran]]. Sie sollen durch den Absturz des fünften Mondes vor über 800 Jahren auf den Kontinent gekommen sein (siehe [[Destrya#Geschichte|Geschichte]]). In fünf Städten des Kontinents stehen die Haupttempel, in denen überaus mächtige Götterreliquien aufbewahrt werden. Bei jenen Städten handelt es sich um Krathas, Adastra, Chandras, Windfurcht und Hintarak{{tc|A17|36:34}}{{tc|A18|36:28}}. Die Götter sollen jene Reliquien im einstigen großen Krieg vor über acht Jahrhunderten im Kampf verwendet worden haben{{tc|A33|38:27}}. Am Tag des [[Krathas#Ereignisse|Sterndunstfests]] wird die Götterreliquie aus dem Tempel von Krathas gestohlen{{tc|A14|25:20}}. Aufgrund dessen wurden alle noch vorhandenen Götterreliquien auf Anordnung aus den Haupttempeln herausgenommen und im [[Hintarak#Turm_Za|Turm Za]] in Hintarak deponiert{{tc|A33|44:56}}. Davon wissen angeblich nur die [[Enna Nilo|Hohepriesterin]] von Windfurcht, der Hohepriester von Hintarak, Priester [[Erdan]], die in Hintarak ansässige Familie Cardonell{{Schreibweise}} und schließlich auch die vier Helden{{tc|A33|48:42}}. | In Destrya werden vier Gottheiten verehrt, darunter [[Rey]], [[Sora]] und [[Adran]]. Sie sollen durch den Absturz des fünften Mondes vor über 800 Jahren auf den Kontinent gekommen sein (siehe [[Destrya#Geschichte|Geschichte]]). In fünf Städten des Kontinents stehen die Haupttempel, in denen überaus mächtige Götterreliquien aufbewahrt werden. Bei jenen Städten handelt es sich um Krathas, Adastra, Chandras, Windfurcht und Hintarak{{tc|A17|36:34}}{{tc|A18|36:28}}. Die Götter sollen jene Reliquien im einstigen großen Krieg vor über acht Jahrhunderten im Kampf verwendet worden haben{{tc|A33|38:27}}. Am Tag des [[Krathas#Ereignisse|Sterndunstfests]] wird die Götterreliquie aus dem Tempel von Krathas gestohlen{{tc|A14|25:20}}. Aufgrund dessen wurden alle noch vorhandenen Götterreliquien auf Anordnung aus den Haupttempeln herausgenommen und im [[Hintarak#Turm_Za|Turm Za]] in Hintarak deponiert{{tc|A33|44:56}}. Davon wissen angeblich nur die [[Enna Nilo|Hohepriesterin]] von Windfurcht, der Hohepriester von Hintarak, Priester [[Erdan]], die in Hintarak ansässige Familie Cardonell{{Schreibweise}} und schließlich auch die vier Helden{{tc|A33|48:42}}. Es steht aber die nochmalige Überführung der Reliquien in Aussicht: Erdan und zwei weitere Priester sollen sie zu einem verborgenen Ort nahe Chandras bringen{{tc|A34|04:48}}{{tc|A34|15:31}}. | ||
Während Rey in der Hauptstadt und in deren unmittelbaren Umgebung angebetet wird, erfreut sich Sora in den Grünen Ebenen einer ausgeprägten Verehrung. Adran ist ein im Norden und Nordwesten von Destrya gern verehrter Gott{{tc|A4|09:48}}. Die vier Götter tragen Masken, auf denen Zeichen eingraviert sind. Jene Zeichen sind auch fixer Bestandteil der Magiemünzen. Trotz jahrhunderterlanger Kenntnis von der Existenz dieser Zeichen, konnte bisher kaum jemand die Zeichen entschlüsseln. Manche vermuten, dass sie Buchstaben, Wörter oder Sätze der alten Göttersprache darstellen. Priester [[Benito]] soll einer der wenigen gewesen sein, der viel zur alten Göttersprache wusste. Das Wissen darüber ist streng vertraulich und darf eigentlich nicht in fremde Hände gelangen{{tc|A33|37:19}}.<br> | Während Rey in der Hauptstadt und in deren unmittelbaren Umgebung angebetet wird, erfreut sich Sora in den Grünen Ebenen einer ausgeprägten Verehrung. Adran ist ein im Norden und Nordwesten von Destrya gern verehrter Gott{{tc|A4|09:48}}. Die vier Götter tragen Masken, auf denen Zeichen eingraviert sind. Jene Zeichen sind auch fixer Bestandteil der Magiemünzen. Trotz jahrhunderterlanger Kenntnis von der Existenz dieser Zeichen, konnte bisher kaum jemand die Zeichen entschlüsseln. Manche vermuten, dass sie Buchstaben, Wörter oder Sätze der alten Göttersprache darstellen. Priester [[Benito]] soll einer der wenigen gewesen sein, der viel zur alten Göttersprache wusste. Das Wissen darüber ist streng vertraulich und darf eigentlich nicht in fremde Hände gelangen{{tc|A33|37:19}}.<br> |
Version vom 22. April 2023, 12:43 Uhr
Destrya ist der Kontinent, auf dem die Geschichte von ADUST spielt.
Geschichte
Die Geschichte Destryas vor Beginn des Abenteuers wird in „Das Abenteuer beginnt“ (1) wie folgt beschrieben:[1]
Einst erhellten fünf Monde den Himmel. Vor über 800 Jahren stürzte einer der fünf Monde vom Firmament auf den Kontinent Destrya. Drei große Krater entstanden an den Einschlagstellen. Mit dem Sturz des Mondes kamen die Götter vom Himmel auf den Kontinent. Die Bevölkerung des Landes entdeckte, dass die Mondsplitter Magie in sich tragen, und zum ersten Mal in der Geschichte wurde es ihnen durch die Herstellung von Magiemünzen möglich, selbst Magie zu wirken. Neben sehr wenigen Klerikern und Paladinen, die von den Göttern berufen ihre Macht erhalten, ist es nur möglich, mit diesen Münzen Magie zu wirken.
Es entfachte ein Krieg um diese einzigartige Ressource, welcher durch die Götter für Destrya gewonnen werden konnte. Das Land erblühte unter dem Abbau der Mondsplitter und der Weiterentwicklung der Magiemünzen. Heute, unter der 27. Regentschaft der Kaiserfamilie Senezio ist Kaiser Palus Senezio an der Macht, der Kontinent vereint im Paxantischen Reich. Allerdings hört man von Unruhen im Land. Gruppierungen und Piraten machen sich breit. Und von Unabhängigkeitsgesuchen ist die Rede.
Unsere Geschichte jedoch beginnt an einem wunderschönen, feierlichen Tag, in einer der größten Festwochen des Landes: Das Fest der fließenden Schatten findet in der Hauptstadt Krathas statt. Und dort, vor den Toren kreuzen sich die Wege von vier Seelen.
Besonderheiten
Im Gegensatz zu manch anderen Welten wird in Destrya das Tageslicht nicht (direkt) durch eine Sonne erzeugt. Das Tageslicht entsteht dadurch, dass der Schein einer nicht sichtbaren Lichtquelle von den vier Monden am Firmament reflektiert wird[2][3].
Der Wechsel von Tag und Nacht entsteht dadurch, dass sich nachts die vier Monde am Firmament übereinander schieben und sich bei Tage wieder auseinander bewegen. Am Sterndunstfesttag sind die Monde perfekt übereinander verschoben.
Orte
Krathas
Krathas ist die Hauptstadt des Kontinents und liegt auf einer Insel im See eines Kraters, der vor über 800 Jahren von einem der Mondfragmente geschlagen wurde. Früher wurden hier entsprechend Mondsplitter abgebaut, die Minen sind jedoch inzwischen erschöpft[4]. In Krathas stellt der dortige Göttertempel einer der Haupttempel des Reiches dar.
Kohan
Kohan ist ein Vorort von Krathas.
Libmaerkant
Die Stadt Libmaerkant wird von der Autorität regiert und ist der Stützpunkt der Seelegion, einer Seetruppe, die das Paxantische Reich vor Bedrohungen von Außerhalb schützen soll[5]. Libmaerkant befindet sich ganz weit im Osten von Destrya[6].
Rohling
Ein für seinen guten Fisch bekannter Ort im Reich.
Strahlfell
In Strahlfell werden heute noch Mondsteinsplitter für die Herstellung von Magiemünzen abgebaut. Auch die großen Firmen für die Münzherstellung befinden sich dort.
Chandras
Chandras ist eine Stadt im Osten des Reiches. Sie liegt mitten im Trostwald. In Chandras steht einer der Haupttempel des Reiches.
Baling
Die Stadt Baling liegt nahe der Hauptstadt und durchlebt gerade einen Wiederaufbau.
Adastra
Adastra ist eine Stadt im Osten des Reiches und befinden sich im Zentrum der Grünen Ebenen. In Adastra steht einer der Haupttempel des Reiches.
Yubabika
Die Stadt Yubabika liegt nördlich von Krathas und ist aufgrund seiner heißen Quellen und Badehäuser ein Tourismusort.
Lordrandra
Das Dorf Lordrandra liegt nördlich von Yubabika.
Niebelhain
Niebelhain ist das Nachbardorf von Lordrandra. Jüngst wurde es bei einem Angriff völlig zerstört.
Hintarak
Die Stadt Hintarak liegt in der Scheinwüste im äußersten Norden des Reiches. Auch hier gibt es noch Abbaugebiete von Mondsteinsplittern. In Hintarak steht einer der Haupttempel des Reiches.
Windfurcht
Windfurcht ist eine Stadt, die am Eingang zur Sandschlucht steht, die in die Scheinwüste führt. Windfurcht verfügt über einen der Haupttempel des Reiches.
Fahrwacht
Fahrwacht ist eine Küstenortschaft im Süden von Destrya.
Briska
Briska ist eine Hafenstadt im Norden von Destrya. Sie verfügt über einen großen Handelshafen.
Gracefeld
Gracefeld ist eine kleine Bauerngemeinde im Norden von Destrya. Die Bauern bauen dort Mais und Getreide an.
Windebenen
Die Windebenen liegen im Nordwesten des Kontinents. Starke Winde durchziehen dieses weite Flachland.
Einwohner von Destrya
Mehrheitlich ist der Kontinent von Menschen, Elfen, Zwergen und Gnomen bevölkert. Zu den Minderheiten zählen unter anderem humanoide Hyänen[7].
Religion und Glaube in Destrya
In Destrya werden vier Gottheiten verehrt, darunter Rey, Sora und Adran. Sie sollen durch den Absturz des fünften Mondes vor über 800 Jahren auf den Kontinent gekommen sein (siehe Geschichte). In fünf Städten des Kontinents stehen die Haupttempel, in denen überaus mächtige Götterreliquien aufbewahrt werden. Bei jenen Städten handelt es sich um Krathas, Adastra, Chandras, Windfurcht und Hintarak[8][9]. Die Götter sollen jene Reliquien im einstigen großen Krieg vor über acht Jahrhunderten im Kampf verwendet worden haben[10]. Am Tag des Sterndunstfests wird die Götterreliquie aus dem Tempel von Krathas gestohlen[11]. Aufgrund dessen wurden alle noch vorhandenen Götterreliquien auf Anordnung aus den Haupttempeln herausgenommen und im Turm Za in Hintarak deponiert[12]. Davon wissen angeblich nur die Hohepriesterin von Windfurcht, der Hohepriester von Hintarak, Priester Erdan, die in Hintarak ansässige Familie Cardonell[Schreibweise?] und schließlich auch die vier Helden[13]. Es steht aber die nochmalige Überführung der Reliquien in Aussicht: Erdan und zwei weitere Priester sollen sie zu einem verborgenen Ort nahe Chandras bringen[14][15].
Während Rey in der Hauptstadt und in deren unmittelbaren Umgebung angebetet wird, erfreut sich Sora in den Grünen Ebenen einer ausgeprägten Verehrung. Adran ist ein im Norden und Nordwesten von Destrya gern verehrter Gott[16]. Die vier Götter tragen Masken, auf denen Zeichen eingraviert sind. Jene Zeichen sind auch fixer Bestandteil der Magiemünzen. Trotz jahrhunderterlanger Kenntnis von der Existenz dieser Zeichen, konnte bisher kaum jemand die Zeichen entschlüsseln. Manche vermuten, dass sie Buchstaben, Wörter oder Sätze der alten Göttersprache darstellen. Priester Benito soll einer der wenigen gewesen sein, der viel zur alten Göttersprache wusste. Das Wissen darüber ist streng vertraulich und darf eigentlich nicht in fremde Hände gelangen[17].
Obwohl Rey nur eine der vier Gottheiten darstellt, gilt das Fest der fließenden Schatten, an dem sie geehrt und gefeiert wird, als das Hochfest von ganz Destrya, für das sich jedes Jahr zahlreiche Bewohner des Kontinents in der Hauptstadt einfinden[18].
Es gibt einige wenige Kleriker und Paladine im Land, die von den Göttern gesegnet sind und dadurch über magische Fähigkeiten verfügen, für deren Wirkung sie keine Magiemünzen benötigen[19] - die Heldin Dine ist eine dieser Gesegneten. Manche Leuten sind wie Dine davon überzeugt, dass der herabgestürzte fünfte Mond ein gefallener Gott ist, weshalb sie die Nutzung von Magiemünzen aus Pietät konsequent ablehnen[20].
Quellen
- ↑ „Das Abenteuer beginnt“ (1), 0:12 (YouTube)
- ↑ „Unser Abschied“ (18), 26:15 (YouTube)
- ↑ „Rennen gegen die Zeit“ (26), 12:44 (YouTube)
- ↑ „Was ist Fortschritt?“ (6), 14:30 (YouTube)
- ↑ „Was ist Fortschritt?“ (6), 11:47 (YouTube)
- ↑ „Rennen gegen die Zeit“ (26), 38:35 (YouTube)
- ↑ „Wir wollen dich!“ (21), 19:35 (YouTube)
- ↑ „Alles wird anders“ (17), 36:34 (YouTube)
- ↑ „Unser Abschied“ (18), 36:28 (YouTube)
- ↑ „In guten Händen?“ (33), 38:27 (YouTube)
- ↑ „Nicht erwischen lassen!“ (14), 25:20 (YouTube)
- ↑ „In guten Händen?“ (33), 44:56 (YouTube)
- ↑ „In guten Händen?“ (33), 48:42 (YouTube)
- ↑ „Alle übelst verdächtig hier!“ (34), 04:48 (YouTube)
- ↑ „Alle übelst verdächtig hier!“ (34), 15:31 (YouTube)
- ↑ „Chaos inklusive“ (4), 09:48 (YouTube)
- ↑ „In guten Händen?“ (33), 37:19 (YouTube)
- ↑ „Das Abenteuer beginnt“ (1), 02:22 (YouTube)
- ↑ „Das Abenteuer beginnt“ (1), 00:40 (YouTube)
- ↑ „Lass (nicht) los!“ (11), 20:32 (YouTube)