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Blutjaspis: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Blutjaspis Symbol.png|mini|rechts|Das Symbol der Blutjaspis]]
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Die '''{{PAGENAME}}''' ist eine terroristische Organisation in [[Destrya]], deren Motiv offensichtlich darin besteht, das [[Paxantisches Reich|Paxantische Reich]] von innen heraus zu destabilisieren. Ihre Existenz ist der Reichs-Obrigkeit schon seit längerer Zeit bekannt und sie steht auch ganz oben auf der Gefahrenliste des Reiches. Die Blutjaspis wird für die völlige Zerstörung der Stadt [[Baling]] von vor zehn Jahren verantwortlich gemacht{{tc|A18|29:29}}. Danach blieb sie bis ins Jahr 831 nach Gründung inaktiv - man vermutet, dass sie während der zehn Jahre im Untergrund operierte. Die jüngsten Geschehnisse im Reich - so u.a. die Zerstörung von [[Niebelhain]]{{tc|A18|31:29}} und der Diebstahl des [[Rey]]-Schwertes aus dem [[Götterplateau|Göttertempel]] von [[Krathas]] - zeigen, dass die Blutjaspis wieder aktiv ist (siehe auch [[Alles wird anders#Symbol_der_Zerstörung|Episodenartikel]]){{tc|A17|33:41}}{{tc|A18|34:34}}. Warum die Organisation gerade nach zehn Jahren wieder aktiv zuschlägt, kann man sich nicht erklären. Jener Diebstahl stellt auch insofern ein Unikum dar, weil die Blutjaspis bisher nur durch Zerstörungen von Ortschaften und Tempeln aufgefallen ist{{tc|A18|35:51}}.  
Die '''{{PAGENAME}}''' ist eine terroristische Organisation in [[Destrya]], deren Motiv laut den offiziellen Berichten darin besteht, das [[Paxantisches Reich|Paxantische Reich]] von innen heraus zu destabilisieren. Ihr wahrer Plan soll es aber sein, die [[Destrya#Religion_und_Glaube_in_Destrya|Götter]] von Destrya zu stürzen{{tc|A38|42:37}}.


Bis jetzt ist bekannt, dass die Blutjaspis über mehrere Befehlshaber verfügt. Da man bisher noch keinen der Befehlshaber dingfest machen konnte, sind deren Namen noch unbekannt{{tc|A18|32:12}}. Man konnte nur unwichtige Untermänner inhaftieren. Es besteht die Vermutung, dass die Blutjaspis Mitglieder in hohe Positionen des Reiches eingeschleust hat. Aus diesem Grund werden die von der [[Stadtwache]] durchgeführten Ermittlungen nach der Organisation weitestgehend verdeckt gehalten{{tc|A18|38:03}}.
== Geschichte ==
Ihre Existenz ist der Reichs-Obrigkeit schon seit längerer Zeit bekannt und sie steht auch ganz oben auf der Gefahrenliste des Reiches. Die Blutjaspis wird für die völlige Zerstörung der Stadt [[Baling]] von vor zehn Jahren verantwortlich gemacht{{tc|A18|29:29}}. Danach blieb sie bis ins Jahr 831 nach Gründung inaktiv - man vermutet, dass sie während der zehn Jahre im Untergrund operierte. Die jüngsten Geschehnisse im Reich - so u.a. die Zerstörung von [[Niebelhain]]{{tc|A18|31:29}}, die Entführung von Priester [[Benito]] und Kommandant [[Frostbart]] und der Diebstahl des [[Rey]]-Schwertes aus dem [[Götterplateau|Göttertempel]] von [[Krathas]] - zeigen, dass die Blutjaspis wieder aktiv ist (siehe auch [[Alles wird anders#Symbol_der_Zerstörung|Episodenartikel]]){{tc|A17|33:41}}{{tc|A18|34:34}}{{tc|A38|42:18}}. Warum die Organisation gerade nach zehn Jahren wieder aktiv zuschlägt, kann man sich nicht erklären. Jener Diebstahl stellt auch insofern ein Unikum dar, weil die Blutjaspis bisher nur durch Zerstörungen von Ortschaften und Tempeln aufgefallen ist{{tc|A18|35:51}}.


Die Ermittlungen ergaben bis dato, dass die Organisation an den von ihr zerstörten Orten ihr Markenzeichen hinterlässt: ein orange-rötlicher Kreis mit zwei dorn-artigen Ausfransungen. Ihre Briefe unterschreibt sie ebenfalls mit jenem Symbol{{tc|A18|30:03}}. Außerdem geht die Blutjaspis krumme Geschäfte mit Piraten ein{{tc|A18|32:32}}.
Es ist bekannt, dass die Blutjaspis über mehrere Befehlshaber verfügt. Da man bisher noch keinen der Befehlshaber dingfest machen konnte, sind deren Namen noch unbekannt{{tc|A18|32:12}}. Man konnte nur unwichtige Untermänner inhaftieren. Es besteht die Vermutung, dass die Blutjaspis einige ihrer Mitglieder in hohe Positionen des Reiches eingeschleust hat. Überläufer aus der Priesterschaft von Destrya sind ebenfalls nicht auszuschließen{{tc|A33|47:08}}. Aus diesem Grund werden die von der [[Stadtwache]] durchgeführten Ermittlungen weitestgehend verdeckt gehalten{{tc|A18|38:03}}. Die offiziellen Ermittlungen ergaben bis dato, dass die Organisation an den von ihr zerstörten Orten ihr Markenzeichen hinterlässt: ein orange-rötlicher Kreis mit zwei dorn-artigen Ausfransungen. Ihre Briefe unterschreibt sie ebenfalls mit jenem Symbol{{tc|A18|30:03}}. Außerdem geht die Blutjaspis krumme Geschäfte mit Piraten ein{{tc|A18|32:32}}.  


Die Helden können herausfinden, dass einige Mitglieder der Blutjaspis einen silbernen Ring tragen, in dem eine Nadel mit tödlichem Gift eingelassen ist{{tc|A22|15:38}} (siehe auch [[Der Ring der Macht#Tote_erzählen_keine_Geschichten|Episodenartikel]]).
Die Helden können herausfinden, dass einige Mitglieder der Blutjaspis einen silbernen Ring tragen, in dem eine Nadel mit tödlichem Gift eingelassen ist{{tc|A22|15:38}} (siehe auch [[Der Ring der Macht#Tote_erzählen_keine_Geschichten|Episodenartikel]]).<br>
Die Helden erfahren, dass vor vier Monaten die Blutjaspis den Gnom [[Igor]] das erste Mal damit beauftragte, Silberkästchen mit ihrem Symbol zu bestimmten Orten zu transportieren{{tc|A25|32:10}}. Es folgten darauf noch mehrere solcher Aufträge an Igor, bei denen [[Briska]], Krathas und [[Lucata]] die Lieferziele waren{{tc|A25|36:28}}{{tc|A25|39:58}}. Laut Igors Worten war seine Kontaktperson bzw. sein direkter Auftraggeber ein menschlicher Mann namens [[Erwin]]{{tc|A25|32:52}}. Durch diese Information kennen die Helden zum ersten Mal ein Mitglied der Blutjaspis beim Namen. [[Dine]] zufolge ist jener Erwin für die damalige Zerstörung von Baling verantwortlich{{tc|A25|33:28}}.  


Überdies konnten die Helden Hinweise entdecken, die auf ein Bündnis zwischen [[Carric Lathalas]] und der Blutjaspis hindeuten (siehe [[Kein Licht am Ende des Tunnels#Anhang|Nachricht]] an Carric; siehe auch [[Carric Lathalas#Dokumente_von_Lathalas|Tagebucheintrag]]).
Die Helden konnten den von der Blutjaspis geplanten Anschlag auf den Tempel in [[Windfurcht]] verhindern (siehe {{ep|A28}}).<br>


Vor vier Monaten beauftragte die Blutjaspis den Gnom [[Igor]] zum ersten Mal damit, Silberkästchen mit ihrem Symbol zu bestimmten Orten zu transportieren{{tc|A25|32:10}}. Es folgten darauf noch mehrere solcher Aufträge an Igor, bei denen [[Briska]], Krathas und [[Lucata]] die Lieferziele waren{{tc|A25|36:28}}{{tc|A25|39:58}}. Laut Igors Worten war seine Kontaktperson bzw. sein direkter Auftraggeber ein menschlicher Mann namens [[Erwin]]{{Schreibweise}}{{tc|A25|32:52}}. Durch diese Information kennen die Helden zum ersten Mal ein Mitglied der Blutjaspis beim Namen. [[Dine]] zufolge soll jener Erwin{{Schreibweise}} für die damalige Zerstörung von Baling verantwortlich sein{{tc|A25|33:28}}.
Überdies konnten die Helden Hinweise entdecken, die auf ein Bündnis zwischen [[Carric Lathalas]] und der Blutjaspis hindeuten (siehe [[Kein Licht am Ende des Tunnels#Anhang|Nachricht]] an Carric; siehe auch [[Carric Lathalas#Dokumente_von_Lathalas|Tagebucheintrag]]). Die Helden können Carric schließlich in [[Hintarak]] zur Rede stellen und aus ihm herausbekommen, dass die Blutjaspis ihn damals gegen das Versprechen, ihm bei der Suche nach seinem Sohn [[Beiros Lathalas|Beiros]] zu helfen, für den Diebstahl des Rey-Schwertes und für die Entführung von Benito und Frostbart anheuern konnte. Aber die Blutjaspis hat nach der erfolgreichen Aktion ihren Teil der Vereinbarung nicht eingehalten{{tc|A38|40:46}}. Zwar soll Erwin Carric zwei seiner Leute zugeteilt haben, die ihm bei der Suche nach Beiros helfen sollen. Carric behauptet aber, dass ihn Erwin und die Blutjaspis zurückgelassen haben{{tc|A38|41:48}}. Carric offenbart gegenüber den Helden den eigentlichen Plan der Blutjaspis, nämlich die Götter von Destrya stürzen zu wollen. Ihm zufolge hat die Blutjaspis aus Benito herausbekommen können, wo sich die restlichen vier Götterreliquien gerade befinden, wie die Mechanismen zu deren Schutz funktionieren und was mit den Reliquien angestellt werden soll, falls etwas Unerwartetes passiert{{tc|A38|44:15}}. Was die Blutjaspis mit dem Schwert von Rey vorhat, ist auch Carric nicht ganz klar, weil darüber nur Erwin Bescheid wissen soll. Alles, was Carric dazu weiß, ist, dass das Schwert nach Hintarak gebracht werden soll, weil dort die Blutjaspis irgendetwas damit vorhat. Des Weiteren weiß Carric zu berichten, dass Erwin stets von einer Person begleitet wird, die in einen Mantel gekleidet und deren Gesicht in völlige Dunkelheit gehüllt ist{{tc|A38|48:35}}.


=='''Mitglieder'''==
==Mitglieder==
*Erwin{{Schreibweise}}: ein Mensch mit langen braunen Haaren und in einen langen schwarzen Mantel gekleidet.
*[[Erwin]]: ein Mensch mit langen braunen Haaren und in einen langen schwarzen Mantel gekleidet.
*Eine verhüllte Person: Erwin wird stets von ihr begleitet; sie ist in einen Mantel gekleidet und ihr Gesicht ist in völlige Dunkelheit gehüllt{{tc|A38|48:35}}.
 
==Ehemalige Mitglieder==
*Ein Zwerg: Kapitän des Dreimasters, der die Helden im [[Kirianisches Meer]] angegriffen hat (siehe [[Unter Beschuss!|Episodenartikel]]); nachdem die Helden sein Schiff gekapert (siehe [[Wir wollen dich!|Episodenartikel]]) und ihn dingfest gemacht haben, nimmt er sich sein Leben (siehe [[Der Ring der Macht#Tote_erzählen_keine_Geschichten|Episodenartikel]]).
*[[Carric Lathalas]]: ihm zufolge wurde er von der Blutjaspis zurückgelassen{{tc|A38|41:15}}.
{{Quellen}}
{{Quellen}}
[[Kategorie:Gruppierung-ADUST]]
[[Kategorie:Gruppierung-ADUST]]

Aktuelle Version vom 9. September 2024, 14:18 Uhr

Das Symbol der Blutjaspis

Die Blutjaspis ist eine terroristische Organisation in Destrya, deren Motiv laut den offiziellen Berichten darin besteht, das Paxantische Reich von innen heraus zu destabilisieren. Ihr wahrer Plan soll es aber sein, die Götter von Destrya zu stürzen[1].

Geschichte

Ihre Existenz ist der Reichs-Obrigkeit schon seit längerer Zeit bekannt und sie steht auch ganz oben auf der Gefahrenliste des Reiches. Die Blutjaspis wird für die völlige Zerstörung der Stadt Baling von vor zehn Jahren verantwortlich gemacht[2]. Danach blieb sie bis ins Jahr 831 nach Gründung inaktiv - man vermutet, dass sie während der zehn Jahre im Untergrund operierte. Die jüngsten Geschehnisse im Reich - so u.a. die Zerstörung von Niebelhain[3], die Entführung von Priester Benito und Kommandant Frostbart und der Diebstahl des Rey-Schwertes aus dem Göttertempel von Krathas - zeigen, dass die Blutjaspis wieder aktiv ist (siehe auch Episodenartikel)[4][5][6]. Warum die Organisation gerade nach zehn Jahren wieder aktiv zuschlägt, kann man sich nicht erklären. Jener Diebstahl stellt auch insofern ein Unikum dar, weil die Blutjaspis bisher nur durch Zerstörungen von Ortschaften und Tempeln aufgefallen ist[7].

Es ist bekannt, dass die Blutjaspis über mehrere Befehlshaber verfügt. Da man bisher noch keinen der Befehlshaber dingfest machen konnte, sind deren Namen noch unbekannt[8]. Man konnte nur unwichtige Untermänner inhaftieren. Es besteht die Vermutung, dass die Blutjaspis einige ihrer Mitglieder in hohe Positionen des Reiches eingeschleust hat. Überläufer aus der Priesterschaft von Destrya sind ebenfalls nicht auszuschließen[9]. Aus diesem Grund werden die von der Stadtwache durchgeführten Ermittlungen weitestgehend verdeckt gehalten[10]. Die offiziellen Ermittlungen ergaben bis dato, dass die Organisation an den von ihr zerstörten Orten ihr Markenzeichen hinterlässt: ein orange-rötlicher Kreis mit zwei dorn-artigen Ausfransungen. Ihre Briefe unterschreibt sie ebenfalls mit jenem Symbol[11]. Außerdem geht die Blutjaspis krumme Geschäfte mit Piraten ein[12].

Die Helden können herausfinden, dass einige Mitglieder der Blutjaspis einen silbernen Ring tragen, in dem eine Nadel mit tödlichem Gift eingelassen ist[13] (siehe auch Episodenartikel).
Die Helden erfahren, dass vor vier Monaten die Blutjaspis den Gnom Igor das erste Mal damit beauftragte, Silberkästchen mit ihrem Symbol zu bestimmten Orten zu transportieren[14]. Es folgten darauf noch mehrere solcher Aufträge an Igor, bei denen Briska, Krathas und Lucata die Lieferziele waren[15][16]. Laut Igors Worten war seine Kontaktperson bzw. sein direkter Auftraggeber ein menschlicher Mann namens Erwin[17]. Durch diese Information kennen die Helden zum ersten Mal ein Mitglied der Blutjaspis beim Namen. Dine zufolge ist jener Erwin für die damalige Zerstörung von Baling verantwortlich[18].

Die Helden konnten den von der Blutjaspis geplanten Anschlag auf den Tempel in Windfurcht verhindern (siehe „Können wir es (dieses Mal) verhindern?(28)).

Überdies konnten die Helden Hinweise entdecken, die auf ein Bündnis zwischen Carric Lathalas und der Blutjaspis hindeuten (siehe Nachricht an Carric; siehe auch Tagebucheintrag). Die Helden können Carric schließlich in Hintarak zur Rede stellen und aus ihm herausbekommen, dass die Blutjaspis ihn damals gegen das Versprechen, ihm bei der Suche nach seinem Sohn Beiros zu helfen, für den Diebstahl des Rey-Schwertes und für die Entführung von Benito und Frostbart anheuern konnte. Aber die Blutjaspis hat nach der erfolgreichen Aktion ihren Teil der Vereinbarung nicht eingehalten[19]. Zwar soll Erwin Carric zwei seiner Leute zugeteilt haben, die ihm bei der Suche nach Beiros helfen sollen. Carric behauptet aber, dass ihn Erwin und die Blutjaspis zurückgelassen haben[20]. Carric offenbart gegenüber den Helden den eigentlichen Plan der Blutjaspis, nämlich die Götter von Destrya stürzen zu wollen. Ihm zufolge hat die Blutjaspis aus Benito herausbekommen können, wo sich die restlichen vier Götterreliquien gerade befinden, wie die Mechanismen zu deren Schutz funktionieren und was mit den Reliquien angestellt werden soll, falls etwas Unerwartetes passiert[21]. Was die Blutjaspis mit dem Schwert von Rey vorhat, ist auch Carric nicht ganz klar, weil darüber nur Erwin Bescheid wissen soll. Alles, was Carric dazu weiß, ist, dass das Schwert nach Hintarak gebracht werden soll, weil dort die Blutjaspis irgendetwas damit vorhat. Des Weiteren weiß Carric zu berichten, dass Erwin stets von einer Person begleitet wird, die in einen Mantel gekleidet und deren Gesicht in völlige Dunkelheit gehüllt ist[22].

Mitglieder

  • Erwin: ein Mensch mit langen braunen Haaren und in einen langen schwarzen Mantel gekleidet.
  • Eine verhüllte Person: Erwin wird stets von ihr begleitet; sie ist in einen Mantel gekleidet und ihr Gesicht ist in völlige Dunkelheit gehüllt[23].

Ehemalige Mitglieder

Quellen

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